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Lübers, Einzelbauer, Westflüchtling Zentralbild Biscan-11.5.1954 Westdeutscher Landarbeiter wurde Bauer in der DDR. Der westdeutsche Landarbeiter Willi Steffen, der in seinem holsteinischen Wohnort Schillsdorf acht Monate lang arbeitslos gewesen, hat dem Adenauer-Staat für immer den Rücken gekehrt und ist in die Deutsche Demokratisch Republik gekommen. Die Behörden der DDR übergaben ihm in Lübers, Kreis Lobrug, eine zehn Hektar grosse Bauernwirtschaft samt Wohnhaus, Vieh, Geräten und bestellten Feldern. Willi Steffen, der mit einer westdeutschen Delegation im Frühjahr am Magdebruger Bezirksbauerntag teilgenommen hatte, war damals von dem Erlebten so begeistert, daß er den Entschluß fasste, der ewigen Not und Sorge ein Ende zu bereiten und mit der ganzen Familie in die Deutsche Demokratische Republik zu kommen. UBz: Willi Steffen hat nicht nur Vieh und Geräte erhalten, sondern auch Möblstücke, Bettzeug und Brennholz. Die VDgB BHG Drewirtz u.B. hat ihm zwei Raummeter Brennholz zur Verfügung gestellt.