File talk:Albertacce-Foret Valdu Niellu.jpg

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Buffardu-Waldumarmung mit Zitronenquetschefels[edit]

@LudwigSebastianMicheler: was darf man sich unter "Buffardu-Waldumarmung mit Zitronenquetschefels" vorstellen? --Kuhni74 (talk) 08:27, 7 September 2023 (UTC)[reply]

@Kuhni74: Oh, Du hast es gefunden! Der schöne, auch zur Orientierung vielleicht wichtige Felsgipfel brauchte doch eine zumindest beschreibende Anmerkung um in der Landschaft wiedergefunden zu werden: Wald ist da, aber nicht der ganze weitläufige "Wald von Valdu Niellu", ein Bächlein mit Namen "Ruisseau du Buffardu" fliesst zwischen 2 felsigen Flanken hinab, doch von dem Wasser ist auf dem Foto nichts zu sehen, Buffardu ist also schon mal sehr nützlich. Die Seiten des kleinen Tälchens umklammern den Wald wie eine Bucht - und jetzt müsste es für den Geologen doch spannend werden - sind das Kalkfelsen, doch oben drüber nicht? hier in einem weiteren Foto siehst Du es vielleicht besser, auch den nicht allzuhohen Zitronenquetschefels, wäre ZitronenquetscheRiff passender? Sollte es tatsächlich Kalkgestein sein, dann wirft das schon Hypothesen in einem auf, wie möglicherweise die Felsen da auf dem Untergrund hingekommen sein mögen: Sind die einst um eine Meeresbucht herum gewachsen, oben der (leider unbenannte) Kammgipfel scheint also nie ins Meerwasser gelangt zu sein. Auf der OpenTopo sehen die Flanken so aus als wollten sie das Tal umklammern oder "umarmen", mag sein ein wenigviel gewagt meine Kurzbeschreibung, werden sich unsere Wikipedia- und Commons-Enkelkinder später mal bei ihren Erkundungsspaziergängen (Genehmigung evtl. nötig aufgrund des Schutzgebiets) im Gedenken an den "mutigen" Fotobeschrifter umarmen? (wie romantisch ...) Fachlich ausführlicher könnte der Text von mir hier ja auch besser in die Bildbeschreibung, zumindest die Teile, die sich bestätigen lassen, die Geologenkontakte hab' ich bedauerlichweise nicht, mein Französisch ist eher auf einem vorschulischen Steinzeitniveau, was Forschungsreisen für eine Verifizierung oder nähere Betrachtung erschwert; findet sich für die "verrückte" Hypothese ein Prof? Die kalkigen unteren Bereiche am Monte Cardo haben ja (durch die Nähe zur Eisenbahn?) wenigstens einige Namen für die Kalk(?)felsen, für den "Zitronenquetschefels" hatte ich leider keine korsische Benennung gefunden, daher meine Kurzbeschreibung. --LudwigSebastianMicheler (talk) 05:46, 8 September 2023 (UTC)[reply]
@LudwigSebastianMicheler: Man kann auch die amtliche französische Karte ganz bequem vom Sofa aus ansehen, hier ist der Link, einfach auf "Voir touts le fonds de carte" klicken und dann auf "Cartes IGN classiques" gehen, voilà! Ich habe soeben die abgebildeten Gipfel und Täler genauer markiert. Der "Zitronenquetschefels" (übrigens aus ganz gewöhnlichem Granit wie fast alles rundumher) heißt "Capu di Valadru". Aufnahmeort ist wohl knapp südwestlich von Calasima, wohl an der D318. Übrigens erreicht man mit oben verlinkter Website auch die geologische Karte (Cartes géologiques), nur gibt es zu den älteren geologischen Karten leider keine Legende. Man kann eine Legende als PDF runterladen, aber die bezieht sich auf die völlig andere moderne Nomenklatur. Ich gehe als geologisch halbwegs Fortgeschrittener davon aus, dass alle mit einem griechischen "Gamma" bezeichneten orange-rot eingetragenen Gesteine verschiedene Varianten von Granit sind. Französisch kann ich übrigens noch schlechter, aber mit passablen Lateinkenntnissen ist man nicht völlig hilflos. --Kuhni74 (talk) 08:57, 8 September 2023 (UTC)[reply]
Habe soeben noch ein paar Gipfel auf Open Street Map nachgetragen. --Kuhni74 (talk) 10:12, 8 September 2023 (UTC)[reply]
Oooch, jetzt ist er wieder weg, der romantische Zitronenquetschefelsgipfel mit der Waldumarmung für Bergwanderer (die Philosophen bei Wikivoyage hätt's vielleicht gefreut ...), schade irgendwie für meine geologiedidaktische Sprachinnovation für die Beschreibung der Formgebung des auffälligen Gipfelchens, naja die Fotobeschreibung ist ja jetzt mit "Annotations" deutlich besser geworden, warst ganz schön fleissig heute! Aber dass da gar kein Kalk sein soll, bei Bezeichnungen wie "Calanca Longa", was meine Interpretation der hellen Felsen als Riffküste eher stützen würde, darüber komme ich noch nicht weg, die Luftbilder sind schon hilfreich für die Ergänzungen unserer bisher auf Commons vorhandenen Fotos von dieser Felsengegend, danke für den Hinweis! --LudwigSebastianMicheler (talk) 17:00, 8 September 2023 (UTC)[reply]
Naja, Anderssprachige hätten damit ohnedies gar nichts anfangen können. Laut fr:Calanque werden in Korsika übrigens auch Schluchten in Granit Calanca genannt, siehe auch de:Calanche. Hier ist definitiv kein Kalk. In Korsika ist Kalk überhaupt sehr selten. Gerade ein bisschen bei Saint-Florent. Der Marmor (metamorpher Kalk) beim Monte Cardo ist eine Seltenheit. --Kuhni74 (talk) 18:23, 8 September 2023 (UTC)[reply]
... im tief hineinzoomnbaren Luftbild-Layer sieht das Gestein aber an ganz wenigen Stellen wie der "Marmor" am Monte Cardo aus. --LudwigSebastianMicheler (talk) 18:41, 8 September 2023 (UTC)[reply]
Ich würde mich im Zweifel auf die geologische Karte verlassen. --Kuhni74 (talk) 18:44, 8 September 2023 (UTC)[reply]