File talk:HolyRomanEmpire 1618.png

来自Wikimedia Commons
跳转到导航 跳转到搜索

Die Karte enthält einen Fehler: Zwischen Stuttgart und Nördlingen gibt es keinen Ort, der Biberach heisst. Es handelt sich dabei wohl eher um Schwäbisch Gmünd. Biberach an der Riß liegt viel weiter südlich, etwa auf halber Strecke zwischen Ulm und dem Bodensee, wo es auch richtigerweise auf der Karte auftaucht.

keine Kritik

[编辑]

Keine Kritik an der Karte, weil es wohl gängige historische Auffassung ist, aber es ist schon lustig, dass das Osnabrücker Land und der heut. Lkr. Emsland als "rekatholisiert" gelten. In den meisten Gebieten wurde nur der Laienkelch eingeführt und sonst nichts geändert, man verstand sich auch als katholisch. Heute ist der Laienkelch in der katholischen Kirche weit verbreitet, mindestens Kommunionhelfer kriegen ihn eigentlich immer.

Oberer Neckar

[编辑]

Die Herrschaften am Oberen Neckar (etwa ab Tübingen neckaraufwärts) waren 1618 überwiegend katholisch, sind aber als lutherisch eingetragen. Und: Ist es Absicht, dass die „evangelische“ Farbe für die katholischen Gebiete verwendet wird? --20:22, 9 April 2010 (UTC)

Danke für deine Meldung.
1. Das geben meine karten nicht her. Hast du irgendeine/n karte/beleg dafür?
2. Wie meinst du das?

grüße Ziegelbrenner (talk) 12:42, 12 April 2010 (UTC)[回复]

Unterschiede innerhalb von Herrschaften

[编辑]

Es gibt teilweise Unterschiede innerhalb von Herrschaften, wie sie 1618 bestanden. Z.B. wurde Hessen-Marburg erst nach der Reformation Teil von Hessen-Kassel. Nach der Wikipedia blieb dieser Teil von Hessen-Kassel auch unter kasselscher Herrschaft überwiegend lutherisch. Es wird wahrscheinlich noch ein paar andere Beispiele geben. Die Karte müsste also möglichst noch einmal überarbeitet werden.

Quedlinburg?

Der katholische "Tupfer" nördlich von Anhalt soll wahrscheinlich Quedlinburg sein, oder? Quedlinburg blieb auch unter mainzischer Herrschaft rein lutherisch.

Markgräfler Land

Nach Wikipedia hat sich im Markgräfler Land das Luthertum durchgesetzt. Auf der Karte ist es als zwinglianisch gekennzeichnet. Was stimmt?

Na, dann sammeln wir noch ein bißchen. Und dann mach ichs neu. Grüße Ziegelbrenner (talk) 16:34, 26 April 2010 (UTC)[回复]

Hessische Besitzungen in Niedersachsen

Ich habe keine genaue Information, aber die hessischen Besitzungen im heutigen Niedersachsen scheinen außer Plesse alle zur Hannoverschen Landeskirche zu gehören. Die ist lutherisch. -- 87.176.175.247 07:16, 4 May 2010 (UTC)[回复]

Hildesheimer Stiftsdörfer

Das Fbst. Hildesheim war in der relevanten Zeit unter fremder Herrschaft. Dabei setzte sich der lutherische Glaube durch. Schließlich blieben (oder wurden wieder) nur Hildesheim und die sog. Hildesheimer Stiftsdörfer katholisch. Das entspricht vielleicht in etwa dem Kleinen Stift (s. Eintrag zum Hochstift Hildesheim. Genauere Informationen, um welche Gemeinden es sich genau handelt, suche ich aber auch noch. -- 87.176.162.188 20:03, 23 May 2010 (UTC)[回复]

Gft. Tecklenburg/Lingen

Warum ist Tecklenburg "lutherisch eingefärbt"? 1588 wurde (nach Wikipedia) das reformierte Bekenntnis eingeführt. Die Gft. Lingen war zwar lange unter niederländischer Herrschaft (1618 kurzzeitig spanisch), unter der das katholische Bekenntnis in Maßen unterdrückt wurde, nach Goldschmidt waren aber zumindest in der Niedergrafschaft 1816 99% der Bevölkerung katholisch (für die Obergrafschaft suche ich noch). -- 89.166.143.30 20:49, 19 June 2010 (UTC)[回复]


Linksemsisches Niederstift Münster

Die Teile des Niederstifts Münster links der Ems sind genauso rekatholisiert worden wie die rechtsemsischen. 1618 gehörte sogar Westerwolde, das heute niederländisch ist, noch dazu. -- 87.176.159.113 19:52, 11 September 2010 (UTC)[回复]

Alles abgearbeitet und gleich neu eingestellt. Grüße Ziegelbrenner (talk) 12:02, 15 September 2010 (UTC)[回复]

Württemberg

[编辑]

Heidenheim an der Brenz, zwischen Ulm und Aalen gelegen, ist als katholisch eingefärbt. Stadt und Amt gehörte seit 1448 (mit Unterbrechungen) zu Württemberg, wodurch dort ab 1535 die lutherische Reformation eingeführt wurde. Gleiches gilt für die Reichsstadt Giengen.

Niederlande

[编辑]

Die Niederlande waren auch 1618 nicht so homogen calvinistisch wie in der Karte dargestellt: Nordbrabant und Limburg, aber auch Twente blieben großenteils katholisch. Eine entsprechende Karte für die Situation von 1849 findet sich im Wikipedia-Eintrag Niederlande unter Religion.

Vest Recklinghausen

[编辑]

Das de:Vest Recklinghausen ist glaube ich nicht bzw. nicht richtig eingezeichnet. Es scheint mir, als könnte vielleicht das kleine Gebiet über Dortmund den östlichsten Ausläufer des Vests bezeichnen, das stimmt aber von der Lage her nicht und ist auch zu klein. Das Gebiet des Vests (es reicht von Polsum bis zur klevischen Grenze und ist im Süden durch die Emscher und im Norden durch die Lippe begrenzt) ist hier in der Karte zum größten Teil dem Fürstbistum Münster zugeordnet, dem es aber nicht gehörte (es gehörte direkt zu Köln). Protestanten war der Zutritt zu dem Gebiet seit 1614 verboten, es darf also auch nicht schraffiert sein.--Jordi (留言) 09:56, 24 February 2017 (UTC)[回复]

Grafschaft Waldeck

[编辑]

Die Grafschaft Waldeck (links neben Hessen-Kassel), war seit Einführung der Reformation immer lutherisch, nie jedoch reformiert, wie es hier dargestellt ist. — Preceding unsigned comment was added by 2003:CA:871C:EB00:F9D4:C774:610E:44B (talk) 11:14, 2 June 2021 (UTC)[回复]

Oberpfalz

[编辑]

Die Oberpfalz wird hier als katholisches Gebiet dargestellt, das ist so pauschal für das Jahr 1618 falsch. Nur der äußerste Süden, der zu München gehörte, war immer katholisch geblieben. Der Hauptteil gehörte aber zur Kurpfalz und war deswegen kalvinistisch, die Gegenreformation begann hier erst 1624. der Bereich Pfalz Neuburg bzw. Pfalz Sulzbach müsste schraffiert erscheinen, denn er war an sich lutherisch, die Gegenreformation setzte aber hier schon 1608 ein. Besonders das mit der Kurpfalz tut richtig weh, weil das ja eine zentrale Kriegspartei der Anfangsphase des Dreißigjährigen Krieges war. --ErhardSiller (留言) 05:58, 22 July 2017 (UTC)[回复]