Category:Aueschule Finkenwerder

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<nowiki>Aueschule Finkenwerder; Aueschule Finkenwerder; Aueschule Finkenwerder; primary school in Hamburg, Germany; Grundschule in Hamburg-Finkenwerder; basisschool in Hamburg, Duitsland</nowiki>
Aueschule Finkenwerder 
primary school in Hamburg, Germany
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Location
Street address
  • Ostfrieslandstraße 91
Heritage designation
official website
Map53° 31′ 39.58″ N, 9° 53′ 06.47″ E
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Deutsch: Die Aueschule Finkenwerder ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadtteil Finkenwerder. Das etwa 23.000 m² große Schulgelände befindet sich im Westen von Finkenwerder, zwischen Ostfrieslandstraße und Auedeich. Die Anschrift lautet Ostfrieslandstraße 91.

1827 gilt als Gründungsjahr der Schule, damals noch am Auedeich 84d.[1] 1882 wurde ein neues Schulgebäude (heute: “Altbau”) mit fünf Klassenräumen und vier Lehrerwohnungen errichtet.[2] 1907 wurden am Nordende des Altbaus zwei weitere Klassenräume angebaut.[2] 1952 wurde der U-Trakt an der Ostfrieslandstraße eingeweiht, der acht Klassenräume zählt.[2] Dieser Neubau wurde von Hans M. Antz entworfen.[3] 1960 wurden der Zwischenbau (zwischen U-Trakt und Altbau) und die Turnhalle fertiggestellt. Der eingeschossige Zwischenbau enthält zehn Klassenräume.[2] 2010 wurde eine Pausenmehrzweckhalle fertiggestellt, die Bühne und Aula, Speisesaal und Küche enthält.[4] Ob der Form des Grundrisses wird das Gebäude “Auedrachen” genannt.[2] 2019 zählten sechs Gebäude zum Bestand der Schule: der Altbau einschließlich Erweiterung nach Norden (Gebäude-Nr. 1), zwei Klassengebäude (U-Trakt und Zwischenbau, Nr. 2 und 3), die Sporthalle (Nr. 4, stark sanierungsbedürftig), die Mehrzweckhalle (“Auedrachen”, Nr. 5) und der Rundbunker (Nr. 6).[5]

Die Aueschule wurde ursprünglich als Volksschule betrieben, nach dem Zweiten Weltkrieg dann als Grund- Haupt- und Realschule. Die Aueschule wurde 1932 an die Norderschule angeschlossen, dann ab 1937 an die Westerschule. Ab 1946 war die Aueschule wieder selbständig.[6] 1984 lief die Hauptschule aus, 1985 auch die Realschule.[2] 1991 lief auch die Beobachtungsstufe aus, und die Schule wurde zur reinen Grundschule.[2]
  1. Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 453. (Inventarnummer 648)
  2. a b c d e f g Daten zur Geschichte der Aueschule Finkenwerder. Hamburg 2002. (Zum 175-jährigen Jubiläum, erweitert 2010, Online)
  3. Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 452. (Inventarnummer 521)
  4. Mehrzweck- und Pausenhalle in Finkenwerder bei BKS Architekten Brinkmeier, Krauß, Stanczus. (Grundriss Gelände bei Landschaftsarchitekten Bunk & Münch)
  5. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216. (Vorgang online)
  6. Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 797. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)

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