Category:Karlsquelle (Bad Mergentheim)

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Deutsch: Die Bad Mergentheimer Karlsquelle wurde nach dem Kronprinzen Karl von Württemberg benannt. Sie wurde 1828 entdeckt und wird aus einer Tiefe von 27 m gefördert. Bei der Suche nach einer geeigneteren Quellfassung für die Wilhelmsquelle außerhalb des Hochwasserbereichs der Tauber stieß man im August 1828 auf die heutige Karlsquelle. Am 25. Juli 1829 wurde der Grundstein für das Brunnenhaus (jetziger Brunnentempel) gelegt. Aufgrund des hohen Kostenaufwands und hoher Schulden bis 1833 drängte die Regierung die Stadt zum Verkauf der Brunnenanlage. 1834 erwarb der Mühlenbesitzer Kuhn das Bad mit allem Zubehör für 10.000 Gulden. Er erweiterte das Badehaus, richtete dort Wohn- und Gesellschaftsräume für die Kurgäste ein und nahm zahlreiche Verbesserungen vor. Erhebliche Investitionen und Kapitalaufwand führten zu wechselnden Badbesitzern. 1932 übernahmen schließlich Landkreis und Stadt die neue Kurverwaltung Bad Mergentheim als GmbH. Die Wirkung der Quelle beruht auf einem hohen Magnesium- und Sulfatanteil. Sie setzt sich aus zwei Mineralquellen mit sehr ähnlicher Konzentration zusammen und befindet sich im hinteren Teil des Kurparks. Sie ist die Standardquelle des Heilbades und entspricht mit 14 und 16 g pro Liter Kochsalz etwa der Salzkonzentration des menschlichen Blutes.

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