Category:Schule Grotefendweg

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<nowiki>Schule Grotefendweg; Schule Grotefendweg; Schule Grotefendweg; primary school in Hamburg, Germany; مدرسة ابتدائية في هامبورغ، ألمانيا; Grundschule in Hamburg-Iserbrook; basisschool in Hamburg, Duitsland; Grundschule Grotefendweg; Volksschule Grotefendweg; Elbkinder-Grundschule; Grundschule Elbkinder; Elbkinder-Schule; Förderschule Grotefendweg; Sonderschule Grotefendweg</nowiki>
Schule Grotefendweg 
primary school in Hamburg, Germany
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Street address
  • Grotefendweg 20
Heritage designation
official website
Map53° 34′ 01.09″ N, 9° 49′ 46.99″ E
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Deutsch: Die Schule Grotefendweg (auch Elbkinder-Grundschule) ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadtteil Iserbrook. Das etwa 12.000 m² große Schulgelände befindet sich nördlich von S-Bahnstrecke und Grotefendweg, zwischen Isfeldstraße im Westen und Bockhorst im Osten. Die Anschrift lautet Grotefendweg 20.

Baubeginn für die auch als Schule Bockhorst bezeichnete Schule war 1958, die Einweihung fand 1960 statt.[1] Die Hamburger Baubehörde kaufte zur Entstehungszeit der Schule zwei Arbeiten aus Mitteln des Programms “Kunst am Bau” an:[2] die Steinskulptur “Mutter und Kind” von Anne-Marie Vogler (1892-1983), geschaffen 1958-59, aufgestellt im Außenbereich; und die Wandgestaltung “Bienenschwarm” von Eduard Hopf (1901-1973), geschaffen 1960, ursprünglich Eingangshalle. Die Schulgebäude haben die Form eines zentralen, zweigeschossigen Riegels (Gebäude 4), von dem drei vorgelagerte eingeschossige Riegeln (Gebäude 1-3) abgehen. Alle Gebäude weisen ein Flachdach auf und sind mit Laubengängen verbunden.[3] Ein separater Pavillon wurde 2012/13 für die Ganztagsbetreuung ausgestattet.[4] Die ursprünglich freistehende Gymnastikhalle wurde ab 2016 abgerissen und durch eine Einfeldsporthalle ersetzt, die anderen Bestandsgebäude (Gebäude 1-4) saniert.[5]

Die Schule war ursprünglich als Förderschule konzipiert, die Namen waren “Sonderschule Grotefendweg”, “Sonderschule für Lernbehinderte Grotefendweg” bzw. “Förderschule Grotefendweg”.[6] (Ob die Bezeichnung “Hilfsschule Dockenhuden” sich auf eine Vorgängerschule oder die Neugründung bezieht, ist nicht geklärt.) Die Förderschule lief parallel zur Grundschule, und wurde 2012 der Förderschule Böttcherkamp zugeschlagen.[7] 2013 wurde der Förderschulbetrieb am Grotefendweg eingestellt.

Die 1990 gegründete Gesamtschule Blankenese hatte am Grotefendweg ihren Grundschulstandort. Mit der Hamburger Schulreform wurde die Gesamtschule Blankenese 2010 zur Stadtteilschule umgewandelt, und büßte dabei die Klassenstufen 1-4 ein. Der Standort Grotefendweg wurde so zur selbständigen Grundschule,[8] 2011 umbenannt in “Elbkinder-Grundschule”.
  1. Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 473. (Inventarnummer 143)
  2. Hamburgische Bürgerschaft (Hrsg.): Kunstwerke im öffentlichen Raum, Schriftliche Kleine Anfrage vom 7. August 2018. Drucksache 21/13978, 21. Wahlperiode.
  3. Sanierung, Zubau und Ersatzbau Elbkinder-Grundschule, Grotefendweg 20 in Hamburg
  4. SBH Hamburg (Hrsg.): Gute Räume für gute Bildung. Cubus, Hamburg 2016, S. 35. (Online)
  5. Chronologie, Planung DFZ Architekten, Hamburg
  6. Staatsarchiv der Stadt Hamburg
  7. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation im Schuljahr 2012/2013 und über die Gründung von Regionalen Bildungs- und Beratungszentren vom 20. Dezember 2012. In: HmbGVBl. 2013, S. 6.
  8. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 vom 7. Oktober 2010. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl), 2010, S. 561ff. (Online))

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