File:Der Schädelbau der Monotremen (1901) (20837747246).jpg

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Title: Der Schädelbau der Monotremen
Identifier: derschdelbaude00bemm (find matches)
Year: 1901 (1900s)
Authors: Bemmelen, Johan Frans van, 1859-
Subjects: Monotremes; Skull; Skeleton; Zoology
Publisher: Jena : G. Fischer
Contributing Library: MBLWHOI Library
Digitizing Sponsor: MBLWHOI Library

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2^j Der Schädelbau der Rlonotremen. j63 In seiner späteren Arbeit verbessert er dieses Versehen nicht, denn er sagt nur p. 322: „The sutures defining the palatines and pterygoids are soon efifaced." KöSTLiN, der die Flügelbeine bei Echidna richtig erkannt hat, verfällt in Bezug auf Ornühorhynchus in denselben Irrthum als Owen, denn er sagt (p. 76): „Die Monotremen folgen hier (d. h. nach den Edentata) unmittelbar, indem bei OrnitJiorhynchus der knöcherne Gaumen durch die Verbindung der Flügelbeine sich auch bis zum hinteren Ende dieser ausdehnt . . . ." In Meckel's Figur erstrecken sich die Pterygoidea nach vorn bis zu den Proc. alveolares. Eine solche Längenausdehnung habe ich bei keinem meiner Exemplare aufgefunden. Richtiger sind wohl die Abbildungen bei Cuvier, Pander-d'Alton und Joannes Wagner, wo die Pterygoidea nur bis zum Foramen rotundum reichen. Auch Brühl bildet sie richtig ab, bezeichnet sie aber als Ectopterygoidea. Wiewohl SixTA die Arbeit Brühl's lobend erwähnt, fehlen in seiner Figur die Pterygoidea, während er den medianen Theil der Palatina und der Processus palatini ossium maxillarium zusammen als Ento- pterygoidea bezeichnet, das Ektopterygoid dagegen in einem Theil des Processus alveolaris oss. max. sucht. Vergleichung des knöchernen Gaumens bei Echidna und Ornithorhynchus. Bei weitem der grösste Theil des knöchernen Gaumens wird bei beiden Monotremen von den Maxiilaria und Palatina gebildet, vorn nehmen zwei schmale, sich zuspitzende Fortsätze der Praemaxillaria an der Bildung der Mundhöhlendecke theil. Ornithorhynchus besitzt dazu noch das Os praevomer. Am hinteren Rande aber zeigt sich ein erheblicher Unterschied: während nämlich bei Echidna die zwei Gaumenbeine allmählich auseinanderweichen urid dadurch eine nach vorn zugespitzte Spalte zwischen sich hervortreten lassen, gehen bei Ornithorhynchus die Hinterränder der Palatina in fast genau entgegengesetzter Richtung auseinander und stellen dadurch einen queren Hinterrand des knöchernen Gaumens dar, der aber eine nach links und rechts ausgeschweifte Contour aufweist, die in ihrer Form an ein Accoladezeichen erinnert. Nennt man die am meisten vorspringenden Eckpunkte des Ornithorhyyichus-Ga.um&Vih&ir\s a, b, c, d und e (Textfigur 4) und sucht die homologen Punkte am Echidna-Falatinum, so ist nur die mediane Vorderecke E ohne Bedenken mit e gleichwerthig zu achten. Für die mediane Hinterecke a dagegen bleibt man im Zweifel, ob man ihr Homologon bei A oder bei B zu suchen habe. Achtet man darauf, dass der Vomer bei Echidna nur bis A. reicht, bei Ornithorhynchus dagegen sich nicht nur bis zu dem viel weiter rückwärts gelegenen Punkte A erstreckt, sondern an seinem dorsalen Rande selbst noch etwas weiter reicht, so scheint es rationell, sich vorzustellen, dass mit der Verlängerung des Vomers eine Rückwärtsverschiebung des Punktes A bis zu a stattgefunden habe, und dadurch eine Drehung der Linie AB bis in den Stand ab. Die geschweifte Form dieser Linie und die Bildung einer Spitze bei B und b scheinen diese Vorstellung zu stützen. Zwischen B und C findet sich bei Echidna die Sutur zur Verbindung des Palatinums mit dem Pterygoid, bei Ornitho- rhynchus begrenzen die nämlichen Buchstaben die Anheftung des freien Knochenflügelchens, das wir mit allen Autoren, ausgenommen Owen, Köstlin und Sixta, für das Pterygoid halten. Die Punkte D und d bezeichnen dann bei beiden Thieren das hintere Ende der Naht zwischen Gaumenbein und Oberkiefer. Achtet man aber auf die Lage der grossen Schädellöcher, dann scheinen sich gegen diese Annahme von homologen Punkten grosse Schwierigkeiten in den Weg zu stellen. Die Spitze b liegt bei Ornithorhynchus gerade neben dem Vorderende des grossen Foramen ovale, bei Echidna dagegen ist B weit nach hinten und unten von diesem Loche entfernt, wovon sie durch die ganze Länge des Pterygoids getrennt wird. Der Punkt C liegt bei Echidna an dem medialen Rande des Foramen ovale, bei Ornithorhynchus dagegen bezeichnet c das Vorderende des Canalis pterygoideus (Vidianus), das genau ventral vom Hinterrande des Foramen
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  • bookid:derschdelbaude00bemm
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  • bookcentury:1900
  • bookauthor:Bemmelen_Johan_Frans_van_1859_
  • booksubject:Monotremes
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  • booksubject:Zoology
  • bookpublisher:Jena_G_Fischer
  • bookcontributor:MBLWHOI_Library
  • booksponsor:MBLWHOI_Library
  • bookleafnumber:39
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25 August 2015



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