German subtitles for clip: File:Wie Fasten den Stoffwechsel verändert (CC BY 4.0).webm

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Beim Fasten nutzt unser Körper
seine Energiereserven.

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Innerhalb von etwa zwölf Stunden

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nach der letzten Nahrungszufuhr
stellt sich der Stoffwechsel um.

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Das Gehirn benötigt vor allem Zucker
in Form von Glucose.

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Damit der lebenswichtige Glucosespiegel
im Blut aufrecht erhalten wird,

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aktiviert der Körper zunächst
seine Reserven aus der Leber.

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Nach etwa 48 Stunden
sind die Zuckerspeicher leer.

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Dann stellt der Organismus
auf Eiweißverbrennung um.

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Das führt kurzzeitig zu Muskelabbau.

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Der Insulinspiegel sinkt.

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Außerdem startet
der Körper die Fettverbrennung.

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Dabei wandelt er Fettzellen in Ketone um.

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Sie liefern besonders effizient Energie
und hemmen zudem den weiteren Muskelabbau.

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Nach wenigen Tagen Fasten

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stammt circa 90% der gesamten benötigten
Energie aus der Verbrennung von Fetten.

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Zudem kommt ein wichtiger
Recyclingprozess in Gang.

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Jeder Mensch hat Zellabfall im Körper.

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Das Fasten vermehrt
die Selbstverdauung in den Körperzellen.

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Die sogennante Autophagie
ist eine Art Zellreinigung

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bei der unbrauchbarer
und schädlicher Zellmüll recycelt wird.

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Aus ihm gewinnt der Körper
wichtige neue Zellbaustoffe und Energie.