Category:Hans von Herwarth

**Hans-Heinrich Herwarth von Bittenfeld**
	deutscher Diplomat und Autor
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Geburtsdatum	14. Juli 1904; Berlin
Sterbedatum	21. August 1999; Küps
Land der Staatsangehörigkeit	Deutschland;
Besuchte Bildungseinrichtung	Ludwig-Maximilians-Universität München; Humboldt-Universität zu Berlin; Universität Breslau;
Tätigkeit	Diplomat; Jurist; Schriftsteller; Militär;
Arbeitgeber	Office of Strategic Services; Goethe-Institut (Präsident, 1971–1977);
Öffentliches Amt oder Stellung	Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Italien (1965–1969); Chef des Protokolls im deutschen Auswärtigen Amt (1951–1955); Botschafter der Bundesrepublik Deutschland im Vereinigten Königreich (1955–1961);
Familie	Herwarth von Bittenfeld;
Auszeichnung	Bayerischer Verdienstorden; Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland;
Normdatei
	Q213945; ISNI: 0000000109366656; VIAF-Kennung: 112633520; GND-Kennung: 118550101; LCAuth-Kennung: n81007229; BnF-Kennung: 12019445w; IdRef-Normdatenkennung: 028338596; SELIBR-Kennung: 284995; NTA-Kennung: 072604131; NUKAT-Kennung: n93121006; NLP-Kennung (Polen): a0000001179282; Libris-URI: 97mqtcgt4v7x78p; PLWABN-Kennung: 9810648285905606; J9U-Kennung der Israelischen Nationalbibliothek: 987007271873205171
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Deutsch: Hans-Heinrich Herwarth von Bittenfeld (* 14. Juli 1904 in Berlin; † 21. August 1999 in Küps) war ein deutscher Beamter und Diplomat. Von 1931 bis 1939 war er Attaché und Legationssekretär (Zweiter Sekretär) in der deutschen Botschaft in Moskau. Im 2. Weltkrieg war er trotz jüdischer Großmutte im OKW-Amt in der Abteilung Ausland/Abwehr tätig. Er hatte dort Kenntnis über die geplante Judenvernichtung in den eroberten Ostgebieten. 1945 konnte er seine Beamtenkarriere unmittelbar fortsetzen, seit 1949 als Ministerialrat in der Bayerischen Staatskanzlei, danach im Bundeskanzleramt Leiter des Arbeitsstabes für das Protokoll. Von 1951 bis 1955 war er Chef des Protokolls im Auswärtigen Amt, ab Dezember 1952 Gesandter. Von 1955 bis 1961 war er Botschafter in Großbritannien. Von 1961 bis 1965 war er als beamteter Staatssekretär Chef des Bundespräsidialamtes. Botschafter in Italien war er von 1965 bis 1969 und Präsident des Goethe-Instituts zur Pflege der deutschen Sprache und Kultur im Ausland e. V. München von 1971 bis 1977.