Category:Karl Wittich - Dietrich von Falkenberg, Kapitel V (über den Brand Magdeburgs 1631)

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Deutsch: Der Historiker Karl Wittich (1840–1916), der zeitlebens die Vorgänge um die sogenannte Magdeburger Hochzeit erforschte, stellt das Leben Dietrichs von Falkenberg, des Militärkommandanten im Dienst Gustav Adolfs von Schweden, aus protestantischer Perspektive dar. Die politisch-religiösen Beweggründe des kaiserlichen Feldherrn Tilly lehnt Wittich ab. Das hindert ihn nicht, alle Beteiligten als komplexe Persönlichkeiten in komplexen Zusammenhängen darzustellen. Sein intensives kritisches Quellenstudium führt ihn zu der Überzeugung, dass der Feuersturm, der die Stadt Magdeburg beim Eindringen der kaiserlich-ligistischen Truppen am 10. Mai 1631 (jul. Kal.) in Asche legte und so das Eroberungsziel Tillys und Pappenheims – ein rekatholisiertes Erzstift und ein militärisches Bollwerk an der Elbe – sowie die Hoffnung der Soldateska auf reiche Beute zunichte machte, auf geplante Brandlegung zurückging, initiiert von Falkenberg und ausgeführt von einer Gruppe leidenschaftlicher Anhänger, ohne Wissen der Mehrheit der Einwohner.

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