Category:Rudolf-Steiner-Schule Altona

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<nowiki>Rudolf-Steiner-Schule Altona; Rudolf-Steiner-Schule Altona; Waldorfschule in Hamburg-Ottensen; Waldorf school in Hamburg; Rudolf-Steiner-Schule Altona/Eimsbüttel; Waldorfschule Altona</nowiki>
Rudolf-Steiner-Schule Altona 
Waldorf school in Hamburg
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Instance of
Location
Heritage designation
Inception
  • 2 October 1985
  • August 1984
official website
Map53° 33′ 01.76″ N, 9° 55′ 18.66″ E
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Deutsch: Die Rudolf-Steiner-Schule Altona ist eine private Waldorfschule im Hamburger Stadtteil Ottensen. Die Schule befindet sich an der Bleickenallee / Ecke Fischers Allee. Die Anschrift lautet Bleickenallee 1.

Das Hauptgebäude wurde zwischen 1895-1896 erbaut, Ausführung Emil Brandt vermutlich in Zusammenarbeit mit Josef Brix. Die Einweihung der Schule fand 1896 statt. 1898 wurde das Gebäude umgebaut.[1] Die Schule Bleickenallee hieß erst Schule Tresckowallee, vormaliger Name der Bleickenallee.[2] Das Gebäude wurde von der 2. Mädchenmittelschule Altona, dann Oberrealschule Altona genutzt, die das Gebäude vor 1910 aufgab. Nachfolgend zog 1910 die im Schulgebäude Rothestraße 24 im Jahr 1897 als 3. Knabenmittelschule Altona gegründete Schule ein. Während des Ersten Weltkriegs wurde in der Mittelschule Fischersallee (Fischersallee 65) ein Reservelazarett mit 120 Betten eingerichtet.[3]

1936 hieß die Schule immer noch 3. Knabenmittelschule der Stadt Altona, 1939 dann Mittelschule für Jungen. Von 1943 bis 1947 wurde das Gebäude nach den Bombenagriffen auf Hamburg für nichtschulische Zwecke genutzt.[4] 1952/53 wurden Dach, Fußböden und Heizung instandgesetzt. Damals zählte die Schule 16 Klassenzimmer, musste aber 29 Schulklassen aufnehmen, die im Schichtbetrieb unterrichtet wurden.[5] Zwischenzeitlich nutzte auch das Gymnasium Altona den Bau.[1]

1991 gab die Stadt die Nutzung durch staatliche Schulen auf.[4] Die Rudolf-Steiner-Schule Altona/Eimsbüttel nahm zu Beginn des Schuljahres 1984/85 den Schulbetrieb mit einer ersten Klasse auf, vorerst als Gast in den Räumen der Rudolf-Steiner-Schule Nienstedten.[6] Zwischen 1991 und 1994 erfolgte dann der Umzug in das eigene Gebäude an der Bleickenallee.
This is the category for an architectural monument.
It is on the list of cultural monuments of Hamburg, no. 30371.
  1. a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 506. (Inventarnummer 756)
  2. 362-3/41 Schule Bleickenallee, 1897-1991, Bestandsbeschreibung im Staatsarchiv Hamburg
  3. Medizinhistorisches Museum Hamburg (Hrsg.): Lebenszeichen : Fotopostkarten aus den Lazaretten des Ersten Weltkriegs. Begleitheft zur Sonderausstellung vom 19. Hamburg 2018 bis 16. Februar 2020, S. 18–21. (Online)
  4. a b Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 832. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  5. Georg Zimmermann: 200 Millionen für Schulraum. In: Hamburger Abendblatt, 7. September 1954, S. 5.
  6. Waldorf-Schule für Altona/Eimsbuettel. In: Hamburger Abendblatt, 20. August 1984.

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