Category:Schule Furtweg

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<nowiki>Schule Furtweg; Schule Furtweg; Schule Furtweg; Elementary school in Hamburg; Grundschule in Hamburg-Eidelstedt; basisschool in Eimsbüttel, Duitsland; Grundschule Furtweg; Furtweg-Schule; Grund-, Haupt- und Realschule Furtweg</nowiki>
Schule Furtweg 
Elementary school in Hamburg
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Instance of
Location
Street address
  • Furtweg 56
Heritage designation
Inception
  • 1904
official website
Map53° 36′ 18.68″ N, 9° 54′ 00.29″ E
Authority file
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Deutsch: Die Schule Furtweg ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadtteil Eidelstedt. Das Schulgelände ist knapp 18.500 m² groß[1] und liegt zwischen dem Furtweg im Westen, der Elbgaustraße im Norden und dem Thormannstieg im Süden. Die Anschrift der Schule lautet Furtweg 56.

Die Schule wurde 1904 gegründet, das Jahr gilt auch in der Traditionsüberlieferung der Schule als Gründungsjahr.[2] 1904 wurde der erste Altbau errichtet, 1910 wurde dieser Ursprungsbau erweitert. Dieser Ursprungsbau befand sich auf dem gegenüberliegenden Grundstück.[3] 1927 wurde ein Erweiterungsbau an der Südseite des heutigen Standorts errichtet,[3] am rotem Klinker mit blauen Fugen erkennbar. Das blauverfugte Gebäude wird als Altbau bezeichnet.[4]

1952 wurde die Schule um einen Anbau erweitert,[3] erkennbar an den roten Klinkern mit weißer Verfugung. Der Bau von 1952 ist mit dem Bau von 1927 über einen Flügel verbunden. Der Erweiterungsbau von 1952 hatte zwölf Klassenräume, dazu Fach- und Verwaltungsräume. Dadurch konnte der Dreischichten-Unterricht beendet werden.[5] Die Schule am Furtweg 56 mit ihren Bauten von 1904, 1910, 1927 und 1952 steht heute unter Denkmalschutz.[6] Eine kleine Turnhalle von 163 m² Nutzfläche befand sich noch 1959 im Ursprungsbau auf der anderen Straßenseite,[7] und wurde bis 1970 abgerissen.[8]

1971 kam ein weiterer Anbau dazu, auch eine Turnhalle wurde gebaut.[9] Die Turnhalle ist eine Einfeldhalle mit 661 m² Bruttosportfläche.[10] Ab 1987 wurde Beobachtungs- und Sekundarstufe abgebaut, 1998 stellte die Realschule den Betrieb ein. Damit war die Schule Furtweg eine reine dreizügige Grundschule mit Vorschule, seit 2012/2013 mit Ganztagsbetreuung.[9] Von 2013 bis 2014 wurde ein zweigeschossiger Neubau mit Mensa im Erdgeschoss und Klassenräumen im Obergeschoss errichtet. Der Neubau hat eine Nutzfläche von etwa 650 m², die Kosten lagen bei 2,5 Mio. €. Im Zuge der Bauarbeiten wurden alte Pavillons abgerissen und die Außenanlagen der Schule neugestaltet.[11] 2019 zählten folgende Gebäude zum Bestand der Schule: Hauptgebäude (bestehend aus den drei Gebäudeteilen von 1927, 1952 und 1971), Sporthalle (1971) und Mensa (2014).[12]
This is the category for an architectural monument.
It is on the list of cultural monuments of Hamburg, no. 19701.
  1. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 19. Wahlperiode (Hrsg.): Gründung des Sondervermögens Schule – Bau und Betrieb. Gesetzentwurf des Senats vom 29. September 2009, Drucksache 19/4208, Anlage 1, S. 21. (Vorgang Online)
  2. Grund-, Haupt- und Realschule Furtweg 56 (Hrsg.): Festschrift zum 75jährigen Jubiläum der Furtweg-Schule. Döscher & Rohrbacher, Hamburg 1979, PPN 336740298.
  3. a b c Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 437. (Inventarnummer 90)
  4. Schulgelände der Schule Furtweg auf der Website der Schule (Abgerufen im November 2022)
  5. Freude am letzten Schultag. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 24. September 1952.
  6. Behörde für Kultur und Medien, Denkmalschutzamt (Hrsg.): Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg, Stand 20. September 2021, S. 1654. (Denkmal-ID 19701)
  7. Keine größere Turnhalle. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 11. April 1959.
  8. Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, Freie und Hansestadt Hamburg: Bebauungsplan Eidelstedt40 vom 3. Juli 1970. (Dokumente zum Bebauungsplan sind online verfügbar.)
  9. a b Chronik der Grundschule Furtweg auf der Website der Schule (Abgerufen im November 2022)
  10. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode (Hrsg.): Situation der Sportstätten in Hamburg. Große Anfrage mit Antwort des Senats vom 12. April 2016. Drucksache 21/3659, S. 23. (Vorgang online)
  11. SBH Hamburg (Hrsg.): Gute Räume für gute Bildung. Cubus, Hamburg 2016, PPN 878703330, S. 69. (Online)
  12. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216, S. 26. (Vorgang online)