Category:Schule Lohmühlen

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<nowiki>Schule Lohmühlen; Schule Lohmühlen; Schulgebäude in Hamburg-St. Georg; school campus in Hamburg, Germany; Schule Lohmühlenpark; Stadtteilschule Hamburg-Mitte, Standort Lohmühlen; Oberrealschule St. Georg; Lohmühlen-Gymnasium; Gymnasium St. Georg</nowiki>
Schule Lohmühlen 
school campus in Hamburg, Germany
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Street address
  • Rostocker Straße 41 (2010–)
Map53° 33′ 29.27″ N, 10° 00′ 58.32″ E
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Deutsch: Die Schule Lohmühlen im Hamburger Stadtteil St. Georg ist ein Standort der Stadtteilschule Hamburg-Mitte, wo der Schulstandort auch LOHmühle (LOH) genannt wird. Zudem nutzt das Staatliche Abendgymnasium mit Abendschule St. Georg das Gebäude. Die Adresse ist Rostocker Straße 41. Ursprünglich war die Anschrift des Schulgebäudes Bülaustraße 30. Die Planung für das Schulgebäude der Oberrealschule St. Georg begann 1902, 1907 wurde der Grundstein gelegt. 1909 fand die Einweihung statt. Die Entwürfe stammten von Carl Johann Christian Zimmermann, möglicherweise auch von Albert Erbe.[1] Die Realschule wurde 1905 in den vom Realgymnasium des Johanneums aufgegebenen Räumen gegründet, heute ist dort das Museum für Kunst und Gewerbe ansässig. 1907 erfolgte der Einzug in den Neubau an der Bülaustraße 30.[2] Ab 1908 erfolgte der Ausbau zur Vollanstalt, also zur Oberrealschule.[2] 1940 wurde das Schulgebäude als Lazarett belegt, der Schulbetrieb wurde nach Hamm ausgelagert.[2] Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude zerstört, und danach vereinfacht wiederaufgebaut.[1] 1957 wurde die Oberrealschule zum Gymnasium St. Georg. 1959 kam das neu gegründete Abendgymnasium im Schulgebäude unter.[2] 1966 verlegte das Gymnasium St. Georg an den Querkamp in Horn. Das Schulgebäude an der Bülaustraße 30 wurde durch das Lohmühlen-Gymnasium übernommen, einem siebenstufigen und Aufbaugymnasium,[2] das bereits 1960 gegründet worden war.[3] 1984 wurden Anbauten errichtet.[1] 2010 wurde im Rahmen der Hamburger Schulreform das Lohmühlen-Gymnasium geschlossen, und zusammen mit der Haupt- und Realschule Griesstraße zur Stadtteilschule Griesstraße/Lohmühlen zusammengelegt.[4] Kurz darauf wurde die Schule in Stadtteilschule Hamburg-Mitte umbenannt.
  1. a b c Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 520. (Inventarnummer 173)
  2. a b c d e Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 856. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  3. Festschrift zum 25jährigen Jubiläum des Lohmühlen-Gymnasiums Hamburg : 1960-1985. Hamburg 1985.
  4. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 vom 7. Oktober 2010. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl), 2010, S. 561ff. (Online)

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