File:Ar.Siegel.Reinsdorf.III-2-a.jpg

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Ar.Siegel.Reinsdorf.III-2-a.jpg(331 × 353 pixels, file size: 48 KB, MIME type: image/jpeg)

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Deutsch: Das zweigeteilte Siegel wurde um 1900 nachweislich als Trockensiegel im Schrift- und Urkundenverkehr der Gemeinde verwendet. In der oberen Hälfte zeigt es in einem Zahnrad integriert sich kreuzenden Schlägel und Eisen. Dies wird für die hohe Bedeutung von Industrie und Bergbau für Reinsdorf gedeutet.

Seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts stehen die sich kreuzenden Werkzeuge Schlägel und Eisen als Bergmannswappen in Gebrauch. Auch in der Reinsdorfer Siegelfassung sind die Werkezuge im Andreaskreuz angeordnet, und zwar so, wie sie der Bergmann nach der Arbeit ablegen würde: Das in der linken Hand gehaltene Eisen ist mit dem Griffholz nach links und dem Spitzeisen nach rechts ausgerichtet. In dieser Anordnung liegen die Werkzeuge griffbereit.

In der unteren Hälfte wird auf die hohe Bedeutung der Landwirtschaft hingewiesen. Ein Feldarbeiter mäht mit der Sense das Getreide. Diese heraldische Symbolik wird umgeben von der Umschrift „Siegel der Gemeinde Reinsdorf. Landkr. Wittenberg.“
Date early 20th century
date QS:P,+1950-00-00T00:00:00Z/7
Source Self-scanned
Author Gemeinde Reinsdorf

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current09:41, 20 May 2021Thumbnail for version as of 09:41, 20 May 2021331 × 353 (48 KB)Federico Castello (talk | contribs){{Information |Beschreibung = Das zweigeteilte Siegel wurde um 1900 nachweislich als Trockensiegel im Schrift- und Urkundenverkehr der Gemeinde verwendet. In der oberen Hälfte zeigt es in einem Zahnrad integriert sich kreuzenden Schlägel und Eisen. Dies wird für die hohe Bedeutung von Industrie und Bergbau für Reinsdorf gedeutet. Seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts stehen die sich kreuzenden Werkzeuge Schlägel und Eisen als Bergmannswappen in Gebrauch. Auch in der Reinsdorfer Siege…

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