File:Bundesarchiv Bild 183-22020-0009, Chemiekombinat Buna, Betriebskollektivvertrag.jpg

Zentralbild-Junge 27.10.1953 RA-Wi.Bed. Der Betriebskollektivvertrag der Chemischen Werke Buna wurde von der gesamten Belegschaft und der Werkleitung im ersten Halbjahr 1953 erfüllt. Die Verpflichtung,den aufgeschlüsselten Plan des Werkes mindestens um 2,5 überzuerfüllen,wurde eingehalten.Es wurde ein ständiger Kampf um die Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse geführt. Die Arbeitsproduktivität wurde gehoben und die Selbstkosten gesenkt.Systematisch wurde Material und Energie eingespart und die volle Ausnutzung der Kapazität der Maschinen und Aggregate angestrebt. Dadurch wurde die Rentabilität des Werkes erhöht und die persönliche Verantwortung eines jeden Kollegen stieg. Wettbewerb halfen die gegenseitige kameradschaftliche Hilfe zu entwickeln.Dabei galt es ständig, neue technisch begründete Materialverbrauchsnormen zu errechnen,die Arbeitsorganisation durch Anwendung der Erfahrungen der sowjetischen und eigenen Neuerer sowie unserer Aktivisten und Bestarbeiter zu verbreiten.Die Wachsamkeit gegenüber allen Agenten und Saboteuren zu erhöhen und einen kompromißlosen Kampf gegen die Verbreiter von Gerüchte der imperalistischen Netzsender zu entfalten. Von der für soziale und kulturelle Aufwendungen eingeplanten 5,8 Millionen Dm wurden bis Ende August 1953 bereits 4,5 Millionen ausgegeben.Für den werkseigenen Wohnungsbau wurden rund 900000 Dm verwandt.Dem Sport und der kulturellen Massenarbeit stellen eine Million Dm zur Verfügung.Für 1,8 Millionen Dm wurde in Schkopau ein Kulturhaus mit einem Theater für 760 Personen und ein Konzertsaal für 250 Personen gebaut. UBz: Die Brigade Siegert bei der Arbeit am Karbid-Ofen.