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Dresden, Technische Hochschule, Labor und Bürobauten Zentralbild Trautvetter 1.6.1956 Institut für Holztechnologie und Faserbaustoffe Dresden Am 9.Juni 1956 wird der 1. Bauabschnitt des Instituts für Holztechnologie und Faserbaustoffe, Dresden, als neuzeitlichste Forschungs- und Entwicklungsstelle dieser Art in Europa seiner Bestimmung übergeben. Mit diesem neuen Institut erhält die Holz- und Kulturwaren-Industrie in der DDR eine technisch-wissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungsstelle. Besonders für die Holz- und Kulturwarenindustrie ist dieses Institut von besonderer Bedeutung, weil in der Vergangenheit durch ihre Zersplitterung und ihre besondere Krisenanfälligkeit unterentwickelt und im Nur-Handwerklichen steckengeblieben war. Die Entwicklungsabteilungen des Instituts für Werkstoffe, Fertigungstechnik und Konstruktionen werden unterstützt von chemischen und physikalischen Laboratorien und technischen Werkstätten. Zum Institut gehören ausserdem zentrale Stellen für Dokumentation, Standardisierung und Betriebs-Ökonomie der Holz- und Faserwerkstofftechnik. Ausgerüstet mit modernsten Einrichtungen nd Instrumenten werden die dort beschäftigten mehr als 200 Mitarbeiter dazu beitragen, dass auch dieser Industriezweig der Leichtindustrie der DDR das Weltniveau erreicht und übertrifft. UBz: Außenansicht der Labor- und Bürobauten. (Die Werk- und Versuchshallen sind auf der Rückseite angebaut. Der Eingang.