File:Pieter Brueghel de Jonge - Dorp scène met een taverne in St. Michael.jpg
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Captions
Summary
[edit]Pieter Brueghel the Younger: Village Scene with the Inn St. Michael ( ) | |||||||||||||||||||||||||||
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Artist |
artist QS:P170,Q255828 |
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Title |
Dutch: Dorp scène met een taverne in St. Michael Village Scene with the Inn St. Michael title QS:P1476,nl:"Dorp scène met een taverne in St. Michael"
label QS:Lnl,"Dorp scène met een taverne in St. Michael"
label QS:Lde,"Dorfszene mit dem Wirtshaus in St. Michael"
label QS:Lvi,"Quang cảnh làng quê với quán trọ thánh Michael"
label QS:Len,"Village Scene with the Inn St. Michael" |
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Object type |
painting object_type QS:P31,Q3305213 |
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Date |
after 1616 date QS:P571,+1616-00-00T00:00:00Z/7,P1319,+1616-00-00T00:00:00Z/9 |
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Medium |
oil on canvas medium QS:P186,Q296955;P186,Q12321255,P518,Q861259 |
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Dimensions |
height: 117.5 cm (46.2 in); width: 164.3 cm (64.6 in) dimensions QS:P2048,117.5U174728 dimensions QS:P2049,164.3U174728 |
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Source/Photographer | Hampel Auctions |
Licensing
[edit]
This is a faithful photographic reproduction of a two-dimensional, public domain work of art. The work of art itself is in the public domain for the following reason:
The official position taken by the Wikimedia Foundation is that "faithful reproductions of two-dimensional public domain works of art are public domain".
This photographic reproduction is therefore also considered to be in the public domain in the United States. In other jurisdictions, re-use of this content may be restricted; see Reuse of PD-Art photographs for details. |
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Date/Time | Thumbnail | Dimensions | User | Comment | |
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current | 15:29, 24 March 2013 | 6,912 × 4,907 (11.12 MB) | Botaurus (talk | contribs) | == {{int:filedesc}} == {{Artwork | artist = {{creator:Pieter Brueghel the Younger}} | Title = {{title|lang=nl|Dorp scène met een taverne in St. Michael|en=Village Scene with the Inn St. Michael|de=Dorfszene mit dem Wirtshaus i... |
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Source | http://www.hampel-auctions.com/de/onlinecatalog-search.html?search_txt=635 |
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JPEG file comment | Das Gemälde steht in einer Reihe weiterer von Brueghel geschaffener Bildvarianten. Gezeigt wird das Wirtshaus "St. Michael", ein verputzter Bau mit Zwerchhaus, das sich mit Giebel nach vorne mit großer, rechteckiger Türe öffnet. Darüber ein Fenster mit Mittelsprosse, aus dem Personen herausblicken. Das Längshaus und der Zwerchgiebel mit Stroh bedeckt, rechts oberhalb des Daches ein aufsteigender Taubenturm mit waagerechter Bänderung. Darunter ein weiterer großer, rechteckiger Torbogen mit Einblick in die Wagenremise. Im Vordergrund zwei in welliger Krümmung hochziehende, kahle Baumstämme, deren Laubkronen sich oberhalb der Wirtshausverdachung ausbreiten. Weitere Baumgruppen hinter dem rechten Gebäudeteil, sie ziehen nach hinten und unten zum rechten Bildrand, wobei unter den Bäumen hier noch weitere zwei Häuser aus dem Dunkel des Wäldchens aufleuchten, mit Alleepflanzung nach rechts hinten. Der verputzte Frontgiebel des Hauses weist in zwei parallelen, waagerechten Ebenen Wandmalereien auf, die in der unteren Zone Fuhrleute mit Karren zeigen sowie Reiter und einen Gepäckträger. In der oberen Zone flankieren zwei Darstellungen des Heiligen Erzengels Michael das mittlere Fenster, links wird Michael als geflügelter Engel wiedergegeben, mit den Waagschalen des Jüngsten Gerichts, geharnischt, mit Schwert gegen den Satan kämpfend. Zwischen den gemalten Figuren mehrere Wappen, darunter Landeswappen von Österreich, ferner Kurfürstenwappen, Landgrafenwappen etc. - Hinweis auf den Aufenthalt der Repräsentanten der jeweiligen Herrschaftsbereiche in diesem historisch bekannt gewordenen Wirtshaus. Unterhalb des Giebelfensters ein Ausleger mit Fahne, darauf ein Sonnenstern. Vor dem Gebäude einige trinkende Bauern um ein Fass sitzend, rechts zwei Wanderer, des Weiteren mehrere Figuren, die das Geschehen an diesem Gebäude illustrieren. Von besonders delikatem Reiz eine Frau vom Rücken gesehen, die unter dem links stehenden Baum mit hochgezogenem Rock ihr Hinterteil zeigt und ihre Notdurf verrichtet. Weiter links am Bildrand ein Hausschwein mit Ferkeln, wohl nicht zufällig in der Nähe der hockenden Frau. In der rechten Bildhälfte vor dem offenen Scheunentor eine Schar Hühner, davor Enten, von einem sitzenden Hündchen beobachtet, gegen den die langhalsigen Federtiere angehen. Ein reizender Einfall ist das Gespräch eines Mannes mit rotem Hut mit einer Frau, die aus dem kleinen Fenster am Anbau spricht. Nach rechts zieht den Hügel ein Schäfer mit seinen Tieren herab. In der Ferne verlieren sich weitere Figuren. Unter der Vielzahl der Einzelbeobachtungen seien hier noch ein Krug genannt, der über der senkrechten Latte des Giebels aufgesteckt ist sowie zwei Elstern auf dem Giebel des Strohdachs. Das Gemälde unterscheidet sich von den weiteren bekannten Versionen nur durch Nebensächlichkeiten, die aber als ebenso originell anzusehen sind. ----------------- In einemn Gutachten führt Klaus Ertz aus, dass die Bilder durch ihre Art der Signier-Schreibweise "BREVGHEL" bzw. "BRVEGHEL" in der Datierung zu unterscheiden sind, wonach vorliegendes Gemälde durch die Expertise in die Zeit nach 1616 einzuordnen ist. Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis: "Eigenhändige Arbeit von Pieter Brueghel d.J., entstanden nach 1616 in Antwerpen". |