File:VillaCahn2019b.png

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Deutsch: Die Villa Cahn wurde 1928/29 durch den Architekten Dip. Ing. Willi Cahn (* 09.05.1889 - † 29.02.1960) erbaut, der u.a. auch das 1929/30 erbaute 4.000 qm große neue Funkhaus im Bauhaus-Stil der Frankfurter Rundfunkgesellschaft in der Eschersheimer Landstraße 29-33 entwarf. Der damalige neuartige große Sendesaal war nach dem Krieg eine der zwei nicht zerbombten Konzertsäle der Stadt des ansonsten stark zerstörten Gebäudes und dient heute noch der Musikhochschule mit seiner Kapazität für 350 Zuhörer als Veranstaltungsräumlichkeit. Eigentümer der Villa Cahn war bis Kriegsende ein hoher Repräsentant des I.G.Farben-Konzerns. Auch diese Villa wurde nach Kriegsende von der US-Army beschlagnahmt und diente als Residenz hoher US-Militärs. Nach Abzug der Amerikaner wurde zunächst die Bundesrepublik, dann das Land Hessen Eigentümer der Immobilie, die es der Stiftung IBZ Internationales Begegnungszentrum für 50 Jahre unentgeltlich überlies. Bis 1993 ließ die Stiftung das Anwesen für über 8 Millionen DM nach ihren Bedürfnissen entkernen und modernisieren. Heute wird es als sog. Gästehaus II der Goethe-Universität genutzt. Sie ist durch einen weiträumigen Stiftungspark mit der ebenfalls aufwendig sanierten ehemaligen Villa Hauck, dem sog.Gästehaus I , in der Ditmarstraße 4 verbunden. (Siehe hierzu www2.uni-frankfurt.de/38294572/geschichte). Ein weiterer markanter, erhaltener Bau von Willi Cahn steht in der Liebfrauenstraße 1-3, nahe dem Liebfrauenberg. Hier ersetzte er 1927/28 Gebäude, die Heinrich Burnitz 1855-1858 westlich und östlich der neu geschaffenen Liebfrauenstraße schuf. Ob ihres wehrhaften Äußeren wurden diese Malakoff genannt. Willi Cahn erschuf am westliche Gebäude eine gegliederte Fassade mit markanten vorgelagerten Feilern. Dies Haus hat dem Krieg fast unbeschädigt überdauert und beherbergt seit langem das Schuhgeschäft JORDAN SCHUHE. Das ehemalige andere, gegenüberliegende korrespondierende Gebäude von Burnitz ging im Krieg verloren. Siehe auch Literatur: Neue Architektur - Frankfurt am Main. Ausgeführt von Dipl. Ing. Willi Cahn; Wien, AIDA-Verlag, 1928. 2 Bll., 32 Tafeln. Mit 32 schwarzweißen Bildtafeln. (von: W. Frako)
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Source Own work
Author Klaus Strzyz

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