File talk:Kölnbreinsperre.jpg

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Dunkle Bereiche am Stauwerk

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In der Mitte des sichtbaren Teils der Staumauer gibt es einen olivenförmigen dunkleren Fleck, symmetrisch um ein Vertikales Stück Fuge im rechtwinkeligen Blockraster der Wand. Anzunehmen ist, dass durchtretendes Wasser oder Wasserdampf im gefärbten Bereich Flechten oder Pilz wachsen lässt. Eher rechts davon sind noch kleinere Flecken, mitunter um Fugenkreuzungen.

Von links oben bis etwa zur Mitte unten läuft eine gekurvte, markante Hell-Dunkel-Grenze. Links-unterhalb dieser nach rechts-oben ausbauchenden Kurve ist der Beton ebenfalls dunkler gefärbt. Wenn diese Gärbung ebenfalls durch Wasser verursacht ist, kann es senkrecht fallender Regen sein, der wegen der Wölbungsform nur eben unterhalb der Linie auf die Mauer fällt. Höher liegende Teile der Mauer sind von der obersten Mauerkante (kragt ein Weg aus?) vor Beregnen im Wesentlichen geschützt.

Mitspielen könnten noch: Sonne trocknet, der Wald hält feucht, Wind trocknet. Es gibt nur wenig Luftströmungs-Richtungskomponente zur Wand hin, die fallende Regentropfen zur Wand hin lenken würde. Die Wand bildet bei Winden in Tal-Achsrichtung, insbesondere talauswärts einen Windschatten, einen windtoten Bereich aus.

Helle rechteckige Bereiche in der Dunkelzone bedecken einzelne oder mehrere Blöcke und könnten von andersartigem Baumaterial oder nachträglicher Bearbeitung (Wasser-/Sand-strahlreinigung, Beschichtung, o.ä.) herrühren.

Helium4 (talk) 19:25, 4 February 2023 (UTC)[reply]