File talk:Schienenfahrrad.JPG

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Fahrzeuganalyse nach Bild[edit]

Mit Dreieck und Steuerkopf eines Diamant-Fahrradrahmens, samt Gabelschaft mit Gabelkopf, Lenkerschaft, Lenker (verdreht), Sattel auf Sattelstütze, Kettenblatt an Glockengetriebe, Kurbel, Pedal. Im Bereich des Gabelkopfs und der Sattelrohrklemme stützen je zwei seitlich schräg nach unten (und zugleich schräg nach vorne bzw. hinten) führende Stahlrohre zum horizontal über den 4 Spurkranzrädern liegenden Fahrzeugrahmen. Geschweisste Konstruktion. Tretlager wird über eine Strebe zum hinteren Querrohr des Vierrad-Rahmens abgestützt; Kette weist keinen Kettenspanner auf und hängt so weit durch, dass bei Schwingung oder Erschütterung ein Abfallen der Kette vom Kettenritzel an der Hinterachse droht. Sattel mit mittelbrauner Decke, möglich sind also Leder oder Gummi-Textil-Verbundmaterial.

Räder mit 25 cm Spurkranzdurchmesser und konischer Lauffläche mit etwa 20 cm Durchmesser. insgesamt etwa 6 cm breit, sind einteilig aus Eisenguss, alle weisen 3 grosse Löcher in der nach innen gewölbten Kugelkalotte der Felge auf, das rechte Hinterrad (im Gegensatz zum rechten vorderen) auch drei Versteifungsstreben auf der aussen liegenden Felgenseite.

Rechtes Hinterrad scheint durch ein Loch mit Eisendraht (weisse Kugel (Golfball?) mitgefädelt) an die Schiene angebunden zu sein.

Das Steuerkopfschild am Fahrradrahmen kann auf den Ursprung des Radrahmens hinweisen. Glockengetriebe war nur bis 1960 üblich. Konstruktion wirkt geschweisst, Art der Verbindung von Rechteckrahmen zu Radachsen und der Radlagerung ist nicht erkennbar. --Helium4 (talk) 08:42, 1 February 2016 (UTC)[reply]