User:Hofphotograph

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Friedhof Hof[edit]

Stadt Hof https://www.hof.de/hof/hof_deu/planen-bauen/friedhoefe.html

Übersichtsplan https://www.hof.de/hof/media/files/planen-bauen/gruenflaechen/Friedhof-Plauener-Stra-e.pdf

Gliederung[edit]

zwei Bereiche

  • Friedhof selbst: westlicher Teil, Richtung Schleizer Straße
  • Krematorium: östlicher Teil, Richtung Haidt/stadtauswärts

Geschichte[edit]

Vorgängerfriedhöfe

  • Lorenzfriedhof
  • Sophienberger Friedhof seit 1863, ab 1909 Wittelsbacher Park: [1]; 1868 Bau einer Einsegnungshalle: Backstein, gotischer Stil -> später nach Trogen transloziert

Zitat Kluge: "Engel auf dem Denkmal Wittelsbacher Park/Lorenzpark Das Denkmal wurde mehrfach umgebaut und auch vom Wittelsbacher Park zum Lorenzpark gebracht. Schon im Jahr 1871 beschloss die Stadt Hof, ein Denkmal für die Hofer Soldaten aufzustellen, die im Krieg gegen Frankreich 1870/71 gefallen waren. Der Entwurf stammte von Stadtbaurat G. Thomas. Bildhauer Friedrich Richter aus Hof führte ihn aus. Das Denkmal wurde am Sedanstag (2.9.) 1872 feierlich eingeweiht: Ein Festzug führte von der Neustädter Turnhalle zum Denkmal, das gegenüber der Sophienberger Leichenhalle außerhalb des Friedhofs aufgestellt worden war. Am Standort folgten feierliche patriotische Reden, und Schulkinder legten Blumen nieder. Als das Sophienberger Schulhaus 1898/99 an der Stelle des Denkmals gebaut wurde, wurde das Denkmal auf den Friedhof verlegt an eine Stelle hinter dem Leichenhaus, wo es auch blieb, als der Friedhof zur Parkanlage wurde. Das Denkmal stand nun in der Flucht der mittleren Symmetrieachse des Schulgebäudes, d.h. zwischen der Schule und dem Denkmal wurde ein Bezug hergestellt: Die Erziehung der Schüler sollte sich nach den vom Denkmal verkörperten Ideen ausrichten. Ein Denkmal-Komitee unter Leitung des Kommerzienrates Hermann Jahreis stattete das Denkmal nun prachtvoller aus. Es erhielt zusätzlich eine weitere Etage mit vier Bronzereliefs und eine Krönung mit einem auf einer Kugel schwebenden „Genius des Sieges und Friedens“ (das ist der "Engel"), geplant und ausgeführt von Münchener Betrieben. Die Einweihung erfolgte am 3.9.1899 mit Festreden und einem abendlichen Konzert der Stadtkapelle. Im Juli 1918 wurden die Bronzeteile abgenommen, da man das Metall für Kriegszwecke einsetzen wollte. Dazu kam es zwar nicht mehr, der Genius war aber so sehr beschädigt worden, dass er nach Kriegsende nicht mehr befestigt wurde. Im Jahr 1939 wurde das Kriegerdenkmal in den Lorenzpark verfrachtet. Die Nationalsozialisten planten, aus dem Wittelsbacher Park einen „Platz der Jugend“ zu machen. Angeblich sollte der Park beseitigt und durch eine „Schulungsburg“ ersetzt werden. Außer der (vorübergehenden) Umbenennung des Wittelsbacher Parks erfolgte jedoch nichts, weil der Zweite Weltkrieg das Projekt vereitelte, das Kriegerdenkmal blieb aber seither im Lorenzpark."

ab 1878 "Friedhof an der Plauenschen Straße"

Besonderheiten[edit]

  • Kriegsgräber WK I
  • Kriegsgräber WK II
  • Bombenopfer
  • Endhaltestelle der Hofer Straßenbahn
  • Krematorium: lange Jahre Name der Stadtbus-Endhaltestelle