Category:D. Bamberger

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<nowiki>D. Bamberger; D. Bamberger; D. Bamberger; German enterprise; deutsches Familienunternehmen; entreprise familiale allemande; DB, DBL; DB, DBL; DB, DBL</nowiki>
D. Bamberger 
German enterprise
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Deutsch: D. Bamberger war ein deutsches Familienunternehmen, das während der 1830er Jahre in Mitwitz, Obermainkreis, Königreich Bayern, begründet und ab 1884 in Lichtenfels, Oberfranken, weitergeführt wurde. Die Firma, spätestens ab 1919 als oHG geführt, zählt zu den namhaften Unternehmen der Korbwarenindustrie, auf welche die Stadt Lichtenfels den Zusatz Deutsche Korbstadt zurückführt, den sie bis heute trägt. Das Unternehmen gehörte zu den größten Arbeitgebern der Stadt und des Umlandes. Der Handels- und Fertigungsbetrieb entwickelte sich während der 1920er Jahre zu einem bedeutenden Zulieferer des Bauhauses in Weimar und Dessau für Sitzmöbel aus Rohr und Rattan, handgefertigte Tischplatten und Flechtarbeiten für Stuhlsitzflächen und -lehnen. Ab den 1920er Jahren wurden als zusätzlicher Geschäftszweig hölzerne Spielwaren und Bastelsets nach den Spieltheorie-Vorgaben des Pestalozzi-Schülers Friedrich Fröbel von Coburg aus vertrieben, aber auch kunstgewerbliche Kreationen aus Holz. Während der Zeit des Nationalsozialismus 1938/39 wurde das Unternehmen „arisiert“.

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