Category:Glass copy of the Florentine Diamond (NHM Ay755)

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Deutsch: Das Original des Florentiners, ein walnussgroßer gelber Diamant, soll der Legende nach bereits Karl der Kühne, Herzog von Burgund (1467-1477) bei der Schlacht von Nancy bei sich getragen haben. Karl der Kühne starb in dieser Schlacht unter ungeklärten Umständen. Angeblich fand ein einfacher Schweizer Soldat den Stein, glaubte er sei aus Glas und verkaufte ihn für wenig Geld. Die Geschichte erzählt weiter, dass der Diamant über mehrere Zwischenhändler in päpstlichen Besitz kam, bevor er der Familie Medici zugesprochen wurde. Als die Medici 1773 ausstarben, war Kaiser Franz Stephan von Lothringen, der Gemahl Maria Theresias als Großherzog der Toskana, erbberechtigt. Seither war der Florentiner im Besitz der Habsburger. Zusammen mit anderen Kronjuwelen wurde der Florentiner, welcher in einer Hutagraffe gefasst wurde, in der Schatzkammer in der Vitrine XIII ausgestellt.

Im Jahr 1865 wurde der Diamant zur Überprüfung des Gewichts und des Spezifischen Gewichtes ausgefasst. Die Bestimmung wurde von Dr. Moritz Hörnes, Vorstand des k. k. Hof-Mineraliencabinets vorgenommen. Darüber hinaus wurde ein Gipsabguss angefertigt.

Bei L. Saemann in Paris ließ man ein Modell aus Pierre de Strass anfertigen, wobei man darauf geachtet hat, dass die Farbennuance der Glasreplik dem Originalstein möglichst genau entspricht. Die Farbe des Florentiners wird mit "zehnfach mit Wasser vermischten Weine“ angegeben.[1]

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