Category:Großsteingrab Ziegensteine
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Deutsch: Großsteingrab Ziegensteine bei Dummertevitz bei Putbus, Insel Rügen, Sprockhoff-Nummer 500.
Die Ziegensteine sind der Rest einer Gruppe von vier megalithischen Grabanlagen am Küstenweg zwischen Lancken-Granitz und Groß Stresow.[1] Das Megalithgrab mit in Ost-West-Richtung orientiertem Hünenbett mit quer darin liegender Kammer hat eine Länge von ca. 30 m. Vom Hünenbett fehlen zahlreiche Steine. Die Nordseite ist noch relativ gut erkennbar, der Verlauf der Südseite ist an Hand vereinzelter Steine noch rekonstruierbar. Auffallend sind die großen Steine am östlichen Ende des Hünenbetts. Eventuell handelt es sich hier um Wächtersteine. Bei der Aufnahme durch Sprockhoff 1931 war keine Kammer erkennbar und die komplette Anlage unter dichtem Gebüsch verborgen. Heute ist das Gebüsch entfernt und die Kammer, wohl ein erweiterter Dolmen, wurde 1969 durch Ewald Schuldt freigelegt. Vorhanden sind drei Tragsteine der östlichen Längsseite, zwei der westlichen und der nördliche Schlussstein. Das Südende der Kammer, wo sich offenbar der Zugang befunden hat, ist zerstört. Zwei Decksteine liegen auf, ein dritter fehlt. Ob die Kammer länger als drei Joche gewesen ist, lässt sich nicht mehr erkennen. Andere Namen für die Grabanlage sind: „Zägensteene“, „Siegsteine“, „Blutsteine“.[2]
Die Ziegensteine sind der Rest einer Gruppe von vier megalithischen Grabanlagen am Küstenweg zwischen Lancken-Granitz und Groß Stresow.[1] Das Megalithgrab mit in Ost-West-Richtung orientiertem Hünenbett mit quer darin liegender Kammer hat eine Länge von ca. 30 m. Vom Hünenbett fehlen zahlreiche Steine. Die Nordseite ist noch relativ gut erkennbar, der Verlauf der Südseite ist an Hand vereinzelter Steine noch rekonstruierbar. Auffallend sind die großen Steine am östlichen Ende des Hünenbetts. Eventuell handelt es sich hier um Wächtersteine. Bei der Aufnahme durch Sprockhoff 1931 war keine Kammer erkennbar und die komplette Anlage unter dichtem Gebüsch verborgen. Heute ist das Gebüsch entfernt und die Kammer, wohl ein erweiterter Dolmen, wurde 1969 durch Ewald Schuldt freigelegt. Vorhanden sind drei Tragsteine der östlichen Längsseite, zwei der westlichen und der nördliche Schlussstein. Das Südende der Kammer, wo sich offenbar der Zugang befunden hat, ist zerstört. Zwei Decksteine liegen auf, ein dritter fehlt. Ob die Kammer länger als drei Joche gewesen ist, lässt sich nicht mehr erkennen. Andere Namen für die Grabanlage sind: „Zägensteene“, „Siegsteine“, „Blutsteine“.[2]
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Location | Lancken-Granitz, Vorpommern-Rügen District, Mecklenburg-Western Pomerania, Germany | ||||
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Großsteingrab Ziegensteine 01.JPG 3,456 × 2,304; 4.78 MB
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Großsteingrab Ziegensteine 02.JPG 3,456 × 2,304; 4.36 MB
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Großsteingrab Ziegensteine 03.JPG 3,456 × 2,304; 4.09 MB
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Großsteingrab Ziegensteine 05.JPG 3,456 × 2,304; 4.68 MB
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Großsteingrab Ziegensteine 06.JPG 3,456 × 2,304; 4.74 MB
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Großsteingrab Ziegensteine 07.JPG 3,456 × 2,304; 4.97 MB
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Großsteingrab Ziegensteine 08.JPG 3,456 × 2,304; 4.61 MB
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Großsteingrab Ziegensteine 10.JPG 3,456 × 2,304; 5.57 MB
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Großsteingrab Ziegensteine 11.JPG 3,456 × 2,304; 4.98 MB
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Großsteingrab Ziegensteine 12.JPG 3,456 × 2,304; 4.74 MB
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Großsteingrab Ziegensteine 13.JPG 3,456 × 2,304; 3.7 MB
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Großsteingrab Ziegensteine 14.JPG 2,304 × 3,456; 4.91 MB
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Großsteingrab Ziegensteine 15.JPG 3,456 × 2,304; 3.01 MB
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Großsteingrab Ziegensteine 15a.JPG 2,704 × 1,232; 2.52 MB
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Großsteingrab Ziegensteine.jpg 2,000 × 1,328; 2.95 MB
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Großsteingrab-Ziegensteine-Insel-Rügen-Bild-1665.jpg 1,024 × 768; 128 KB
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Hagenow Großsteingräber Lancken Burtevitz Dummertevitz Preetz Gobbin.png 1,012 × 775; 1.73 MB
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Ziegensteine2011-1.jpg 3,848 × 2,565; 7.34 MB
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Ziegensteine2011-2.jpg 3,931 × 2,621; 8.13 MB