Category:Polyptych of Volterra by Alvaro Pirez d'Évora
painting by Alvaro Pirez d'Evora | |||||
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Location | San Francesco, Volterra, Province of Pisa, Tuscany, Italy | ||||
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vier angebliche Fragmente eines Altarwerkes aus San Francesco, Volterra: Kopf des Jesuskindes (Kat Nr. A20) ehemals in New York, die hl. Katharina in Bern (Kat. Nr. 13), der hl. Franziskus, ehemals Sammlung Platt (Kat. Nr. 14) und der hl. Damian in Stuttgart (Kat. Nr. 29).
S. 60
Dem Berner Exemplar ist aber eindeutig das Fragment des hl. Franziskus (Kat. Nr. 14, Abb. Nr. 22) zuzuordnen, so dass die Provenienz eher auf eine Franziskanerkirche schließen lässt.
FN 177 (Punze), S. 83, S. 87 (Füllmuster), S. 93, 160
Nach Klara Steinweg (Q19753999) stammen das Fragment der hl. Katharina (Kat. Nr. 13) aus Bern, der fragmentarische Kopf eines Christuskindes in Florentiner Privatbesitz (Kat. Nr. A20) und der hl. Damian in Stuttgart (Kat. Nr. 27) aus dem gleichen Altarwerk. Zeri (1973) erkannte eine enge stilistische Verbindung mit dem fragmentarisch erhaltenen Brustbild des hl. Franziskus (ehem. Englewood, Sammlung Platt, Kat. Nr. 14). Im Laufe der Zeit wurden ua noch zwei Tondi mit der Darstellung des hll. Damian als zugehörig beigestellt (N.202). Basierend darauf rekonstruierte Gaudenz Freuler (Q95233002) unter zu Hilfenahme weiterer Fragmente ein umfangreiches Altarwerk, welches allerdings anzuzweifeln ist...Die These, dass alle vier Fragmente aus einem Altarwerk stammen, wird von FRINTA (1976), DIAS (1994), BAGHEMIL (1998) und DE MARCHI (1998a) bestätigt. Hugo WAGNER (1974) will in der Darstellung eines hl. Damian (ehem. Christie`s, Versteigerung Como, Kat. Nr. 21) ein zusätzliches Fragment sehen, wobei ihm bei der Bennung des Heiligen allerdings eine Verwechslung mit dem hl. Kosmas unterläuft. Der Heilige ist mit dem Gesicht und Körper nach links gewendet, so dass er aus dem rechten Bogenzwickel eines Altars stammt. Diese Position ist aber für Damian reserviert, dessen gegenüberliegendes Pendant Kosmas bildet. Daher kann das von Wagner genannte Fragment kaum aus dem gleichen Werkkomplex stammen.
Definitiv nicht zugehörig ist der von Steinweg publizierte Kopf des Christuskindes. Das Füllmuster des Heiligenscheins besteht aus einem klar zu identifizierenden rankenden Weinlaubmotiv, was eindeutig nicht in den Zusammenhang mit den anderen Werken passt (N.203). Das Motiv ist dazu noch in den Goldgrund geritzt, eine Methode, die bei Alvaro nicht zur Anwendung kommt.
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