Category:Schule Moorkamp

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<nowiki>Schule Moorkamp; Schule Moorkamp; Schulgebäude in Hamburg-Eimsbüttel; School building in Hamburg; Volksschule Moorkamp; Moorkamp 3; Moorkampschule; Volksschule für Knaben Moorkamp</nowiki>
Schule Moorkamp 
School building in Hamburg
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Instance of
Location
Street address
  • Moorkamp 3
Inception
  • 1890
Map53° 34′ 11.17″ N, 9° 57′ 58.93″ E
Authority file
Wikidata Q106223142
VIAF ID: 146346732
GND ID: 6024342-9
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Deutsch: Die ehemalige Volkschule Moorkamp am Moorkamp 3 in Hamburg-Eimsbüttel wird durch das Landesinstitut für Lehrerbildung (LI) genutzt.

Die Knabenvolksschule am Moorkamp 3 war Teil einer Doppelvolksschule, die Mädchenschule befand sich an der Hohe Weide 12,[1] über den Schulhof im Innern des Blocks mit der Knabenschule verbunden. Das Gebäude der Mädchenschule wurde 1943 zerstört,[2] an der Hohe Weide 12 befindet sich stattdessen ein zweistöckiger Bau mit Waschbetonfassade, Fensterbändern und Flachdach im Stil des Typ-68, vermutlich in den 1970ern gebaut.

Die Doppelschule Moorkamp / Hohe Weide wurde ab 1887 unter Carl Johann Christian Zimmermann geplant.[1] Baubeginn war 1889, im Folgejahr wurden die Schulhäuser fertiggestellt.[1] 1890 gilt auch als Gründungsjahr der Schule,[3] die noch 1938 als reine Knabenschule betrieben wurde.[4] Nach den verheerenden Luftangriffen auf Hamburg wurde das Schulhaus ab 1943 zur Unterbringung mehrerer ausgebombter Ämter genutzt.[4] 1944 begann die schulische Nutzung wieder, vorerst für Abschlussklassen im ansonsten wegen der Zerstörung von Schulen und den Evakuierungen unbeschulten Kerngebiet Hamburgs.[4] 1968 wurde die Schule aufgelöst.[4]

In Folge wurde das Gebäude durch das Institut für Lehrerfortbildung (IfL) genutzt, heute Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI).[4] Vom Hauptgebäude des LI an der Hohe Weide / Felix-Dahn-Straße (ehem. Lehrerinnenseminar) ist das Schulgebäude über den Innenhof erreichbar.
  1. a b c Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 446. (Inventarnummer 646)
  2. Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 804. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  3. Gustav Schönfeldt (Hrsg.): Der Moorkamp einst und jetzt : ein Rückblick auf die Geschichte der Knaben-Volksschule Moorkamp 3 anläßlich des 75jährigen Bestehens der Schule (1890-1965). Hamburg 1965, PPN 310433576. (Festschrift)
  4. a b c d e Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 816. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)

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