Category:Schule Neubergerweg

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<nowiki>Schule Neubergerweg; Schule Neubergerweg; Schule Neubergerweg; primary school in Hamburg, Germany; Grundschule in Hamburg-Langenhorn; basisschool in Hamburg-Nord, Duitsland; Grundschule Neubergerweg; Schule Langenhorn; Norderschule Langenhorn; Volksschule Neubergerweg; Schule Langenhorner Chaussee 500; Volksschule Langenhorn</nowiki>
Schule Neubergerweg 
primary school in Hamburg, Germany
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  • Neubergerweg 2
official website
Map53° 40′ 03.68″ N, 10° 00′ 13.68″ E
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Deutsch: Die Schule Neubergerweg ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadtteil Langenhorn. Das etwa 30.000 m² große Schulgelände liegt südöstlich der Einmündung des Neubergerwegs in die Langenhorner Chaussee. Die Anschrift der Schule lautet Neubergerweg 2, vor Verlegung des Eingangs Langenhorner Chaussee 500. Östlich schließt sich die Hans-Schwenkel-Wohnanlage an das Schulgelände an, deren 450 Wohnungen der Deutschen Schiffszımmerer-Genossenschaft gehören.

Die Schule Langenhorn wurde 1889 gegründet, und 1904 von der Langenhorner Chaussee 623 als Norderschule in einen Neubau verlegt. 1965 wurden die Gebäude abgerissen, und die Schule als Grundschule in den Neubau am Neubergerweg verlegt.[1]

Der Entwurf von 1950 für den ersten Bauabschnitt der Schule am Neuberger Weg stammte von Hans M. Antz, der Baubeginn datiert auf 1951. Die Schule wurde 1952 eingeweiht.[2] Antz war bis 1953 Leiter des Hamburg Hochbauamtes. Ab 1956 wurden weitere Schulgebäude errichtet, nun nach Entwürfen von Paul Seitz, der ab 1953 das Hochbauamt leitete. Zu diesen Bauten der Serien-Architektur in der Ära Seitz zählten die Turnhalle („Seitzhalle“),[2] der Kreuzbau (Abnahme 5. Juli 1960[3]), sowie Fachtrakt, Pausenhalle und Verwaltungsgebäude (alle drei 1964).[2]

Im Rahmen des Programms “Kunst am Bau” erwarb die Hamburger Baubehörde Kunstwerke verschiedener Hamburger Künstler und ließ sie in der Schule installieren:[4]

  • Karl August Ohrt: Skulptur „Mädchen mit Hund“, aufgestellt 1952 im Gartenbereich des Altbau
  • Otto Thämer: zwei Sgraffiti, angebracht 1957 an der östlichen Innenwand der Turnhalle
  • Johannes Ufer: dreiteiliger Wandschmuck, angebracht 1959 im Treppenhaus des Kreuzbaus
  • Dietmar Linke: vier Glasfenster (“Spiel der Farben”), angebracht 1964-65 im Musikraum, jetzt Aula
Von 2013 bis 2014 wurde für knapp drei Millionen Euro ein Ergänzungsneubau mit Schulkantine und Verwaltungsräumen errichtet, wodurch auch ein neuer Haupteingang gebildet wurde. Die bestehende Musikhalle wurde dabei vollständig überbaut und in den Neubau einbezogen.[5]
  1. Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 811. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  2. a b c Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 480. (Inventarnummer 215)
  3. Hamburgische Bürgerschaft (Hrsg.): Sicherheitsmängel an „Kreuzbauten“ im Brandfall, Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Sybill Buitrón Lübcke (CDU) vom 8. Oktober 1997 und Antwort des Senats vom 17. Oktober 1997. Drucksache 16/5, 16. Wahlperiode.
  4. Hamburgische Bürgerschaft (Hrsg.): Kunstwerke im öffentlichen Raum, Schriftliche Kleine Anfrage vom 7. August 2018. Drucksache 21/13978, 21. Wahlperiode.
  5. Grundschule Neubergerweg, Ausschreibungsergebnis auf competitiononline, SBH 5-57430, veröffentlicht 6. Februar 2015. (Entwurf von Eins:Eins Architekten, Hamburg