Category:Walter-Wächter-Platz

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<nowiki>Walter-Wächter-Platz; Walter-Wächter-Platz; Sportplatz in Hamburg-Eimsbüttel; Sports field in Hamburg; Gustav-Falke-Sportplatz; Gustav-Falke-Platz; Walter-Wächter-Sportplatz</nowiki>
Walter-Wächter-Platz 
Sports field in Hamburg
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Named after
LocationEimsbüttel, Hamburg, Germany
Located on street
Map53° 34′ 22.12″ N, 9° 58′ 20.46″ E
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Deutsch: Der Walter-Wächter-Platz ist ein Sportplatz im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel. Der Platz wird von Gustav-Falke-Straße, Heymannstraße und Schlankreye umgeben. Nördlich schließt der Standort Gustav-Falke-Straße des Emilie-Wüstenfeld-Gymnasiums an, dahinter verläuft die Bogenstraße. Die Anschrift der Anlage lautet Gustav-Falke-Straße 19. Der Sportplatz wird vom ETV und den Alsterbrüdern genutzt.

Auf dem Platz wurden 1950 der Aushub von den Bauarbeiten für die Grindelhochhäuser zwischengelagert. Mit Mitteln aus dem Fußballwetten-Fonds wurde der Platz wiederhergestellt.[1] Somit gilt heute 1951 als Baujahr des Sportplatzes. Er wird öffentlich bewirtschaftet und ist an den Alsterbrüder e. V. zur Nutzung überlassen. Der Platz hat eine Bruttofläche von gut 15.000 m² und eine Netto-Sportfläche von etwa 9.300 m² (Stand 2012). Darauf ist ein Großspielfeld, bis zum Umbau mit Aschebelag.[2] Beim Umbau 2018 wurde der Platz mit Kunstrasen bedeckt, das alte Klubheim wurde abgerissen und ersetzt.

Ursprünglich hieß die Anlage wie die daneben verlaufende Straße nach dem Dichter Gustav Falke (1853–1916) Gustav-Falke-Sportplatz, auf Initiative der Alsterbrüder wurde er 2018 nach dem von den Nazis verfolgten Sportler Walter Wächter (1913–1983) benannt.[3] Falke sei zu nationalistisch gewesen.[4]
  1. Warmer Regen für den Sport. In: Hamburger Abendblatt, 11. Oktober 1950.
  2. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode (Hrsg.): Situation der Sportstätten in Hamburg. Große Anfrage mit Antwort des Senats vom 12. April 2016. Drucksache 21/3659, S. 13. (Vorgang online)
  3. 22 Parks, Plätze und Straßen bekommen neue Namen. In: Hamburger Abendblatt, 8. Juni 2018.
  4. Alsterbrüder wollen Platz umbenennen. In: Hamburger Abendblatt, 17. Juni 2017.

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