File:Geschwister-Scholl-Schule Schönheide Inschrift auf der Westseite.jpg

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Deutsch: Schönheide im Erzgebirge: Zwischen 1896 und 1898 wurde an der Hauptstraße auf der Nordseite gegenüber der Apotheke eine neue Schule gebaut, die in ihren Dimensionen auch heute noch beeindruckt. Ein großes Rechteck mit optimaler Raumausnutzung aus gelbem unverputztem Ziegelmauerwerk. An Ost- und Westseite wurden in Steinplattenfelder Texte u. a. von Martin Luther zur Bedeutung der Schulausbildung angebracht, die zu DDR-Zeiten entfernt und nach der Wiedervereinigung bei der Sanierung des Baus wieder angebracht wurden, soweit Schrift und Bildnisse rekonstruierbar waren. Lücken blieben. Zu DDR-Zeiten stand an der Wand der Aula der von Lenin stammende Spruch: Lernen, lernen und nochmals lernen. Die Südseite an der Hauptstraße ist symmetrisch: zwei Eingänge – der östliche mit der Jahreszahl 1896 war der Eingang für „Buben“, der westliche mit der Jahreszahl 1898 der für Mädchen. Im 21. Jahrhundert wird nur der östliche Eingang benutzt – von Jungen und Mädchen. Die Grünanlage vor der Schule zierte zu DDR-Zeiten ein Stein aus Granit, auf ihm wurde Ernst Thälmanns gedachte, dessen Name die Kinderorganisation der DDR trug Pionierorganisation Ernst Thälmann. Nach der Wiedervereinigung war der Stein über viele Jahre ohne Schmuck, in den 2010er Jahren umschloß die Umschrift Mittelschule Schönheide das Profil zweier Köpfe, die die der Geschwister Sophie und Hans Scholl sein werden. Geschwister Scholl-Schule heißt die Schule seit den 1940er Jahren nach den im Jahr 1943 hingerichteten Widerstandskämpfern Hans Scholl und Sophie Scholl, zwei Münchner Studenten. Die Bezeichnung der Schule wechselt in der Folge der schulpolitischen Entscheidungen der Regierungen – früher der DDR, jetzt Sachsens. Schon seit etwa 2008 gilt die Bezeichnung Mittelschule schon nicht mehr: Obwohl bis zum Abschluss der 10. Klasse führend, ist nun die vom Staat Sachsen festgesetzte Bezeichnung Oberschule gültig.
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Author Klaaschwotzer

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