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Deutsch: In Matheu endet der Reieverkehr zum Aufnahmezeitpunkt schon mehrere Jahre, obwohl der Vorortverkehr eigentlich bis Capilla del Señor laufen sollte und die Fahrzeiten auch so veröffentlicht werden. Möglicherweise spielt nicht nur der schlechte Anlagenzustand, sondern auch die abnehmende Besiedelung eine Rolle. Die «Country Clubs« als geschlossene und bewachte Wohnsiedlungen dehnen sich allerdings immer weiter in die Umgebung aus.

Triebwagen oder Wendezüge gibt es auf dieser Strecke nicht, die Lokomotiven müssen umsetzen. Immerhin sind auf diesem Bahnhof die Weichen fernbedient. Der Zug links mit der A713 ist eben von Victoria eingefahren, der auf dem Stammgleis rechts ist abfahrbereit und wird in Kürze nach Victoria zurückfahren. Die EMD-Lokomotiven der Bauart G(T)22 sind für diese Dienst eigentlich ungeeignet, da ihre Leistung bei weitem nicht ausgeschöpft wird und die schlechte Sicht bei der Fahrt mit dem Vorbau voraus eine Besetzung mit einem zusätzlichen Beimann erfordert. Abgesehen von den wenigen Meterspurdieseltriebwagen auf den Belgrano-Sur-Strecken fehlt es aber an Alternativen und auf Wendezüge wollte man sich in Argentinien bisher nicht einlassen. Die Lokomotiven auf den beiden fahrleitungslosen Mitre-Strecken gehören zum Teilnetz Roca, einen eigenen Bestand hält man hier nicht vor. Im nordamerikanischen Netz laufen die Lokomotiven vor Güterzügen in der Regel vielfachgesteuert in Mehrfachtraktion, im Reisezugdienst werden die Einheiten häufig im Ganzen auf Gleisdreiecken gewendet, damit tritt das Problem dort kaum auf.

Der Schlusswagen rechts hat Kopfstücke mit einer zusätzlichen Mittelpufferaufnahme unter dem Zughaken. Die Umstellung aller Eisenbahnfahrzeuge in Argentinien auf Mittelpufferkupplungen der Bauart Janney war mal vorgesehen, doch weitgehend abgeschlossen wurde sie nur auf Meterspur.