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Deutsch: Am Ostende der Gruppe Dresden, das Stellwerk ist mechanisch, Bauform Bruchsal G. Es sollte eigentlich 1974 in das neue Zentralstellwerk 8 einbezogen werden. Das wurde auch vorbereitet, doch war der verbrauchte Oberbau nicht isolierfähig zu machen. Deshalb blieb das Stellwerk als Anachronismus bestehen und dabei blieb es bis in die Gegenwart. Die Außenspannwerke sind eine Zugabe der 2000er, für die verbrauchten Innenspannwerke war kein passender Ersatz zu beschaffen. Außerdem ist der Spannraum aus Arbeitsschutzgründen viel zu klein. Das ist ein Problem bei vielen alten sächschen Stellwerken.

Die Leitungsführung am Gleis 101 rechts ist wegen der folgenden, erforderlichen Gleisquerungen aller Leitungen ungünstig, doch stimmten die Verantwortlichen des Bahnhofs wegen dem erforderlichen Rangierweg zwischen den Gleisen 108 und 109 nicht zu.

Bei der Abdeckung der Gruppenablenkung hat man wie in Schönefeld mit Erdverbindungen wieder deutlich übertrieben. Was man sich von den Brücken verspricht, ist nicht bekannt. Ob die Vorbereitungen für die Einbeziehung in das Stellwerk 8 jemals genutzt werden, auch nicht.