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Die Vitomatic-Modelle wurden aus der Vito-Reihe entwickelt. Bei der Vitomatic IIa erkennt man noch deutlich die Ähnlichkeit mit der Vito B. Das Gehäuse ist fast gleich, nur das Filmzählwerk ist nicht mehr über dem Objektiv, sondern in der Bodenplatte.

Der Prontor-SLK-V-Verschluss verfügt über die Zeiten 1 Sek. bis 1/500 Sek. und V/X/M-Kontakte. Das Objektiv ist das berühmte Color-Skopar 2,8/50, man konnte die Kamera aber auch mit dem lichtstärkeren Ultron 2,0/50 bekommen, was sich in einem höheren Preis auswirkte.

Besonders gelungen finde ich die Konstruktion des Belichtungsmessers, dessen Anzeige übrigens nicht nur auf der Oberseite, sondern auch im Sucher erkennbar ist: Eine der zwei Nadeln ist mit dem Blendenring verbunden. Wenn man diese durch Drehen der Blendenskala mit der dünneren Anzeigenadel in Deckung bringt, ist nicht nur die im Moment angegebene Belichtungszeit eingestellt, sondern man kann durch einfaches Drehen alle lichtwertgleichen Zeit/Blenden-Paare wählen. Das ist einfacher, als es sich anhört.

Der Brillantsucher ist klar, der Leuchtrahmen, ebenso wie der Entfernungsmesser-Fleck, sehr gut erkennbar.

Übrigens: Weil der Film über ein Zahnrad den Verschluss spannt, lässt sich ohne Film nicht fotografieren. (Doch, wenn man das Zahnrad mit Hand bewegt, was aber viele nicht wissen.)