File:Büchelberger-Grat.jpg

Deutsch: Luftbild des Büchelberger Grates von Westen. Die fast rechteckige, bräunliche Hochfläche im linken Bildvordergrund ist die Nordwestspitze des Büchelberges Grates, fast allseits gesäumt von steilen Hangwäldern. Ungefähr an ihrer breitesten Stelle liegen am linken Abhang die drei Gebäude von Hohenhöfen. Der Grat setzt sich in die obere Bildmitte fort; erst verengt er sich zu einer schmalen, ganz bewaldeten Stelle, gleich dahinter öffnet sich auf der Hochfläche eine langgestreckte Lichtung. Vor der letzten, etwas nach rechts gerichteten Ausbuchtung derselben liegt scheinbar hart am rechten Rand der Hochfläche Vorderbüchelberg; mit der Lichtung dahinter läuft auch der Grat aus.

Hart am linken Bildrand in etwa 30% Bildhöhe hinter einem kleinen Waldgeviert liegt ein Einzelhof am Spiegelrain, oberhalb und leicht rechts hiervon, knapp unter der Querstrebe an der Flügelstütze, der Weiler Hinterbüchelberg. Rechts von der vertikalen Stützstrebe erkennt man Straßdorf, das sich in Teilen den Hang zum hier recht schmalen Grat hochzieht. Noch weiter hinten zeigen sich unscharf weiße, hallenartige Bauten; diese Siedlung ist der Weiler Lutstrut. Rechts von ihm, dem Grat zu, entspringt in einer Mulde des anschließenden Waldes die Bühler im Berrothsbrunnen. Hinter dem spitzen Winkel der zwei fast senkrechten Flügelstreben liegt Pommertsweiler, weiter links kurz vor der diagonal nach links fallenden Strebe zieht sich in dünner Linie mindestens einer der von der Bühler durchflossenen Hammerschmiedeseen zum linken Bildrand. Im langen Waldstreifen hinter Pommertsweiler fließt die Blinde Rot von links (Nord) nach rechts (Süd) gegenläufig zur Bühler.
Die rechte Bildhälfte zeigt den Wald am stärkeren Abfall des Grats zum Kochertal. Die Lichtung in der Bildmitte läßt im linken Zipfel den Kocherhof mehr ahnen als sehen, im Zipfel nach vorn die Maisenhäuser. Darüber, hinter einem Waldzipfel und schon im Kochertal und am rechten Bildrand, erkennt man vage Reichertshofen. Der Verlauf des Kochers in seiner ausgeprägten Talmulde ist gut am begleitenden Galeriewaldstreifen zu erkennen, Flußrichtung ist nach vorn. Die größere Siedlung flussaufwärts von Reichertshofen ist Wöllstein.
Das öffentliche Sträßchen, das den Grat quert, beginnt in Lutstrut, quert den Grat an der beidseitig spitz auslaufenden Wiederverbreiterung der hinteren Gratlichtung und führt ganz im Wald hinab nach Reichertshofen.

Durch den Dunst des Horizontes schimmert türkisfarben der Albanstieg.