File talk:Standardvarietäten des Deutschen.png

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Umbenennen?

[edit]

Hallo Mai-Sachme und alle anderen,

ich bin mir sicher, dass der Name dieser Datei sachlich unzutreffend ist, und ich plädiere für eine Umbenennung, zum Beispiel nach Nationale Zentren des Deutschen. Der Grund dafür ist, dass die Karte weder das Verbreitungsgebiet der Sprache zeigen will, noch auch nur das zentrale zusammenhängende Sprachgebiet zeigt, das auch nach Frankreich und Dänemark reicht, und möglicherweise auch in Staaten des ehemaligen Warschauer Pakts, da kenne ich mich nicht aus. Ammon et al. (2004) haben sich in der ersten Auflage des Variantenwörterbuchs auf Gebiete mit Deutsch als Amtssprache beschränkt, daher auch die Grenzziehung in Belgien unter Ausschluss des offiziell rein frankophonen Gerichtskantons Malmedy, in dem sämtliche Gemeinden sogenannte Fazilitätengemeinden mit Spracherleichterungen für Bürger deutscher Zunge sind.

Außerdem gilt, was ich im Kommentar zu meiner vorletzten Bearbeitung geschrieben habe: Die Grafik gibt die angegebene Quelle nicht treu wieder. Love —LiliCharlie (talk) 18:21, 3 March 2021 (UTC)[reply]

LiliCharlie, ahja, danke, Malmedy und die schraffierten Flächen waren mir auch noch entgangen, das ist jetzt auch raus (kann bei Bildern erfahrungsgemäß ein bisschen dauern, bis alles konkret sichtbar wird). ALs Name habe ich mich jetzt für ein generisches Standardvarietäten des Deutschen entschieden, sollte so passen.
Wenn ich das korrekt sehe, dann weicht das Bild jetzt noch in zwei Punkten von Amonn et al. ab
  • Das Sprachgebiet in Graubünden wird etwas anders dargestellt.
  • Die Halbzentren werden als Satelliten jener Vollzentren ausgewiesen, mit denen sie am meisten Kontakt haben.
Halte ich beides für lässliche Sünden, was meinst du? --Mai-Sachme (talk) 18:55, 3 March 2021 (UTC)[reply]
Tausend Dank für die Umbenennung. Die Abweichung in Graubünden und allgemein in der Schweiz schreibe ich der höheren Auflösing, also der geringeren Schematizität (ist das Deutsch?) dieser Karte zu. – Und ja, diese satellitischen Sündchen (die aber vieles der sprachlich-historischen Wirklichkeit widerspiegeln, obwohl allein aufgrund der gemeinsamen Gallizismen Belgien und Luxemburg oft sprachliche Nachbarn der Schweiz sind) scheinen auch mir lässlich, den Rest soll doch bitteschön der Fließtext in den Artikeln erläutern. – Ein schraffiertes Gebiet in äußersten Norden Deutschlands südlich der dänischen Stadt Tondern ist noch immer schraffiert; das gehört weg. Love —LiliCharlie (talk) 19:17, 3 March 2021 (UTC)[reply]
Dir entgeht nichts :-) Auch erledigt. --Mai-Sachme (talk) 19:31, 3 March 2021 (UTC)[reply]
Danke für die Blumen, aber das stimmt nicht, mir ist einiges entgangen und erst jetzt aufgefallen. Kritisch finde ich auch, dass die aneinander angrenzenden Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden als voneinander entfernt dargestellt werden, und Wiesbaden als deutlich näher an Frankfurt (Main) liegend als Mainz. (Ich war schon da und ich glaube, Mainz liegt sogar ein paar Kilometer näher an Frankfurt als Wiesbaden. Oder ist nur die S-Bahn schneller?) Und dass Solingen die viel größere und wichtigere Stadt Düsseldorf, die Landeshauptstadt des 17-Millionen-Staats Nordrhein-Westfalen, verdrängt hat. Und dass Essen viel zu weit nordöstlich eingezeichnet ist, ungefähr da, wo ich das sogar noch bevölkerungsreichere Dortmund verortet hätte. — Danke für deinen Einsatz. Love —LiliCharlie (talk) 19:41, 3 March 2021 (UTC)[reply]
P.P.S.: Ich bin zum Schluss gekommen, dass alle Einzeichnung von Gemeinden verzichtbar ist; hier geht es nicht um sie, und die Vorlage verzeichnet sie auch nicht. Allein die Namen der beteiligten Verwaltungseinheiten Deutschland, Deutschsprachige Gemeinschaft/Belgien, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich, Schweiz und Südtirol/Italien sind irgendwie relevant – wie im Original. Love —LiliCharlie (talk) 20:47, 3 March 2021 (UTC)[reply]