User:Foto-Max 1234

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Der Name Foto-Max entstand, weil Fotografieren eines meiner Hobbies ist und Max mein Großvater hieß. Ich wuchs im landschaftlich lieblichen und zum Wandern und Fotografieren verlockenden Schwarzburg/Thüringen auf. Zum 14. Geburtstag bekam ich eine uralte Kodak-Box (6X9cm-Format). Weil man das Innere gut aufklappen konnte, wurde von mir alsbald untersucht, wie das mit dem Fotografieren so geht. So verloren Fotoapparate etwas von ihrer Mystik und wurden zunehmend "Werkzeuge". Viele Bilder der Box sahen etwas unscharf und wie unvollkommen gemalt aus. Zum 17.Geburtstag erhielt ich Vaters 2-äugige 6x6-Spiegelreflex-Kamera "Pentagon". Das war nun schon ein anderes Kaliber und stachelte mein Interesse am Fotografieren weiter an. In der Internats-Oberschule Oberweißbach gab es für mich weitere Anleitung in der Arbeitsgemeinschaft "Fotografie". Dort gab es u.a. Kopierrahmen und Entwicklungsbäder, was man als "Knipser" gar nicht kennt. Ein altes Buch zur Radiotechnik (Eugen Nesper, 1924), das bei meinem Onkel rumstand, fesselte mich in der Grundschul-Zeit so, dass ich Bauteile für einen Detektor-Empfänger sowie einen Lötkolben besorgte. Späterhin wurde sogar ein Ein-Röhren-Rückkopplungsempfänger mit UEL51 gebastelt. Wie sorglos ich damals mit Netzstrom umging, ist mir heute unvorstellbar. Mit 18 Jahren entstand ein 6-Kreis-AM-Super mit Stahlröhren (U-Serie), um Radio Luxenburg hören zu können. Die Internatsleitung durfte vom eingestellten Sender nichts wissen. Und auch das ging gut! Folglich lernte ich nach dem Abi den Beruf des Rundfunk- und Fernsehmechanikers und studierte dann Elektrotechnik mit Diplom an der damaligen TH-Ilmenau. Nun bin ich, ebenso wie meine Ehefrau, seit mehreren Jahren Altersrentner. Ein Vorteil dieses Lebensabschnittes: Man hat mehr Zeit für Hobys, soweit man noch das Interessen und die Kraft dafür hat. 2001 legte ich mir eine "Canon Powershot S20"-Digitalkamera mit 3 MPixel zu. Vor allem die gute Datailschärfe dieser Kamera veranlasste mich zum Ausstieg aus der Analogfotografie, wenn auch die Farbwiedergabe der S20 noch nicht mithalten konnte. Die doch ziemlich begrenzten Möglichkeiten dieser S20 veranlassten mich 2005 auf die Spiegelreflex-Kamera "Canon EOS D5" mit Zoom-Objektiv aufzurüsten. Diese Schwergewicht ist nun oft dabei, wird aber durch meine Sony RX100-Kompakt-Kamera und das Smartphone zunehmend verdrängt. Mit der EOS konnte ich schon scharfe Makro-, Stacking- und Panoramafotos aufnehmen, Im Sommerhalbjahr übe ich mich auch an Makros anfliegender Insekten. Nebenbei kniete ich mich etwas in die PC-Programmierung rein und baute mir einige Mikrossoft-ACCESS-Datenbanken für meinen Bücherbestand, Videos, eine Musikbox u.a.. Alle früheren Analogfotos, die zum Archvieren geeignet erschienen, wurden nach dem Scannen im PC gespeichert. Dort wurden sie ebenso wie neue Fotos in meinen Bilderkatalog "Adobe Lightroom" eingeordnet und mit Stichworten versehen. Falls nötig, werden sie dort und in "Adobe Photoshop bearbeitet. So werden dort zu stark "stürzende" vertikale Kanten und kippende Fotos ausgerichtet. Wenn Fotos gut mit Stichworten versehen sind, kann ich sie im nu finden und zusammenstellen. Bilder nach Wikimedia Commens hochzuladen macht mir Spaß und werde das je nach Gelegenheit weiterführen.