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Oskar (Ossi) Huber[edit]
Oskar (Ossi) Huber (geb. 31.7.1954 in Feldkirchen in Kärnten) ist ein österreichischer Songwriter, Musiker, Autor, Kabarettist.
Seit 1983 war und ist er mastermind verschiedener bekannter österreichischer Bands.
1983 hat er die "Bluesbreakers" mitgegründet und zeichnete für viele Engagements im Ausland verantwortlich:
Türkei 1986 (Bursa), China Tournee 1989 (Peking, Tianjin, Guilin) und 1996 (Haikou - Insel Hainan, Hongkong), Marokko Tour 1994 gemeinsam mit Andy Lee Lang und Big Jay Mac Neely (Marrakesch, Fez, Rabat, Meknes und Casablanca), Amerika Tour 1999 (Memphis, Natchez und New Orleans), Tarragona (Spanien) …
Mit dem Titel „Yellow Moon“ (1990) rangierte die Band in der österreichischen Austroparade einige Wochen lang auf Platz 1. In der Hitparade von Ö3 stieg die Nummer bis auf Platz 4 und verblieb 6 Wochen in den Top Ten.
1992 gründete er die Sixties-Coverband "The Gang" und war mit ihr unter anderem in Brüssel, Sestriere und Vail (Colorado-USA) für die grenzüberschreitende Kärntner Olympiabewerbung „senza confini“ (mit Slowenien und Julisch Friaul Venetien) unterwegs. Von ihm stammt der Text der Bewerbungshymne "Ohne Grenzen, brez meja, senza confini" (Musik: Jörg Frießnegg).
1995 gründete er mit einigen Freunden der Bluesbreakers die Gruppe "Sterz" und spielte unter anderem in Mpumalanga - Südafrika (1998 Nelspruit, Secunda).
Nach dem Sieg bei einem Wettbewerb um neue Volksmusik (er arrangierte gemeinsam mit Jörg Frießnegg eine moderne Version von "Is schon still uman See") setzte eine große Grundsatzdiskussion ums Kärntnerlied ein. Daraufhin wandte er sich eigenen Texten zu, die er mit Sterz vertonte. Daraus entstanden drei Tonträger.
2002 gründete er mit Klaus Tschaitschmann das Dialekt-Projekt "Huaba" und brachte zunächst 2 Kochbücher mit Musik heraus (Illustration Wilfried Steurer). Beide Bände ("Karntna Kuchlklong" und "Karntna Kuchlklong 2") wurden 2008 neu aufgelegt. Der Dialektausdruck (im speziellen der Gurktaler Dialekt) trat immer mehr in den Vordergrund und spätestens seit Erscheinen des Gedichtebands "Zuggarpliapleaggarzle" wird Ossi Huber immer öfter mit der Dialektlegende Willi Rudnigger verglichen.
Seine Songs "De Feiawehr", "I geh zum See" und "Topfnstrudl" führten die heimische Schlagerparade an. Mit "Der Riese haust im Gurktal drin" gelang der nächste Wurf. (house of the rising sun – there is a house in New Orleans …) 2003 erschien die erste Huaba - CD “Kärntner Schmäh”, 2005 folgte die zweite "A G'lachta", 2010 die dritte (Tiaf drin).
Als Komponist und Texter schrieb er Songs für "Bluesbreakers" und "The Gang". Alle Texte und etliche Kompositionen von „Sterz“ stammen aus seiner Feder und als "Huaba" ist er schließlich zu seinen Wurzeln zurückgekehrt.
2010 gründete er gemeinsam mit Dragan Janjuz und Richie Vejnik die Folkformation „Humus“. Die erste CD erschien bereits 2010 (Es is kälter wurd`n).
Diskographie:
Bluesbreakers:
Steppin`out 1984
Hot stuff 1988
China Live (Live in Peking) 1989
News 1990
Boom Boom 1992
C`mon 1994
Live in America (Live in Austin, Texas) 1999
The Gang:
Sixties Rock Revue 1 1993
Sixties Rock Revue 2 1995
Sixties Rock Revue 3 (teilweise) 2003
Sterz:
Höh 1996
Es is wia`s is 1998
Mpumalanga 2001
Huaba:
Karntna Kuchlklong Kochbuch/CD 2002
Karntna Kuchlklong 2 Kochbuch/CD 2003
Kärntner Schmäh 2004
A G`lachta 2005
Bibione Single CD 2007
Tiaf drin 2010
Longher boys:
Longher 2009
Humus:
Es is kälter wurd`n 2010
Projekte:
Senza confini Single - CD (Olympiabewerbung) 2000
Anti Drogen Lied – Single CD 2001
Kinderolympiade Single CD 2003
Hopsi Hopper CD(Bewegungsprojekt-Kinder) 2003
Pass auf, dass nix passiert CD (Sicherheit für Kinder) 2006
Bewegungsreise (Kinderbuch/Hörspiel/CD) 2006
Bücher:
Karntna Kuchlklong 1 Kochbuch 2002
Karntna Kuchlklong 2 Kochbuch 2003
Zuggarpliapleaggarzle Lyrikband 2004
Bewegungsreise ins Abenteuerland 2006
Hundekot und Mangoeis Kurzgeschichten 2008