User:Methodios/Slawisches Dresden/Söbrigen
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- vermutlich zwischen dem 6. und 7. Jahrhundert gegründet
- 1378 als Cebegrin erstmals urkundlich erwähnt (Namen eines sorbischen Lokators --> Dorf des Sebekury)
- slawischer Rundling mit Block- und Streifenflur
- mit 1000 m mal 250 m ausgesprochen längliche Gemarkung
- zur Söbrigener Flur gehört auch das Gebiet des vor 1438 wüst gefallenen Ortes Cloden
- Ortswüstung in Flur Birkwitz, Anteil an den Fluren Söbrigen und Oberpoyritz https://hov.isgv.de/Cloden 1438: wustin Cloden (Cop. 40, 95), 1439: uf der wustenung de Cloden gnant, 1547: Klodenäcker https://www.wikidata.org/wiki/Q95679780
- bis ins 19. Jahrhundert gab es hier den Söbrigener Heeger, eine Insel (nordwestlich von Söbrigen liegt die Pillnitzer Elbinsel)
- gehört zu den kleinsten Dresdner Stadtteilen und besteht nur aus dem ehemaligen Rundweiler Altsöbrigen und einer kurzen Häuserzeile am Elbufer
- ursprünglich war das Dorf ein Wohnplatz von Elbfischern und -schiffern
- etwas Obst-, Garten- und Weinbau