Category:Martin-Luther-King-Platz 6

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Deutsch: Der Gebäudekomplex am Martin-Luther-King-Platz 6 in Hamburg-Rotherbaum wird vom Fachbereich Chemie der Universität Hamburg genutzt. Das Gebäude von 1961 bis 1965 in drei Bauabschnitten errichtet.[1] Der Entwurf stammte vom Frankfurter Architekturbüros Mäckler & Giefer, die 1959 den Architekturwettbewerb gewonnen hatten.[2] Gebäudeteile sind (bzw. waren):
  • AC - Anorganische Chemie
  • BC - Biochemie
  • OC - Organische Chemie
  • TC - "Alte" Technische Chemie
  • ZBH - Zentrale Bereiche "Hinten" (Warenannahme, Betriebstechnik, Finanz- und Rechnungswesen),[3] der Gebäudeteil wurde 2019 abgerissen um PLatz für den MIN-Neubau zu machen.[4]
  • Hörsäle
  • Bibliothek des Fachbereichs

Im Verbindungsgang befinden sich Wand- und Bodenmosaike von Hans Leistikow. Die Arbeit trägt den Titel Chemische und alchemistische Elemente. Leistikow arbeitet bereits in Frankfurt mit Mäckler & Giefer zusammen, was wohl die Auswahl erklärt. Zudem war sein Schwager Werner Hebebrand Baudirektor in Hamburg, und somit für den Neubau der Universitätsgebäude verantwortlich. Bei der Auswahl der Motive beriet Professor Wolfgang Walter den Künstler.[5]

1970 wurde am Papendamm 6 ein Erweiterungsbau für die Chemie und die Anorganische Chemie geplant, das Budget lag bei knapp 2,3 Mio. DM.[6]

Auf der westlichen Seite der Bundesstraße befinden sich weitere Einrichtungen des Fachbereichs Chemie:

  • TMC - Technische und Makromolekulare Chemie (Bundesstraße 45), erbaut 1982 bis 1985 auf dem Gelände der Kaserne Bundesstraße.[7]
  • PHA - Institut für Pharmazie (Bundesstraße 45)
  • Zentrum für Bioinformatik (Bundesstraße 43), ursprünglich ein Wohnstift
Der Fachbereich Chemie soll nach Bahrenfeld in die "Science City Hamburg-Bahrenfeld" umziehen, wo ein Neubau für die Chemie errichtet werden soll, entweder in einem Gebäudekomplex oder in zwei miteinander verbundenen Gebäuden. Wegen der benötigten Größe der Gebäude und der angestrebten räumlichen Nähe zum Hörsaalzentrum und zum Fraunhofer CAN soll die Chemie auf dem Campus Ost, also östlich der Luruper Chaussee untergebracht werden. Eine Fertigstellung ist frühestens 2032 zu erwarten.[8]
  1. Kurt Heyns (1908-2005): [Erläuterungsbericht zum Neubau des] Chemischen Staatsinstituts der Universität Hamburg. In: Bauwelt, ISSN 0005-6855, 59. Jahrgang, Heft 35 (1968), S. 1101-1107.
  2. Chemie-Zentrum auf 40 000 Quadratmeter. In: Hamburger Abendblatt, 2. Mai 1959.
  3. TB: Bau des neuen MIN-Forums–Aber was wird aus uns?, ZDB 2536355-4, Ausgabe 15, Dezember 2013, S. 3. (Online)
  4. Bau MIN-Forum und Informatik. . In: CU, Chemie, UniHamburg, Die Mitarbeiterzeitung, ZDB 2536355-4, Ausgabe 25, Juli 2019, S. 28. (Online)
  5. Julia Bremer: Kunst und Wissenschaft - Die Mosaiken im Fachbereich Chemie. In: CU, Chemie, UniHamburg, Die Mitarbeiterzeitung, ZDB 2536355-4, Ausgabe 20, Dezember 2016, S. 27. (Online)
  6. 17,2 Mill. Mark für die Uni. In: Hamburger Abendblatt, 18. Juni 1970.
  7. TB: 30 Jahre „Neubau“ TMC, ZDB 2536355-4, Ausgabe 19, Dezember 2015, S. 15. (Online)
  8. Neubau Fachbereich Chemie in Bahrenfeld. . In: CU, Chemie, UniHamburg, Die Mitarbeiterzeitung, ZDB 2536355-4, Ausgabe 31, Dezember 2022, S. 10-12. (Online)

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