File:Beitrag zum Studium der Medulla Oblongata, des Kleinhirns und des Ursprungs der Gehirnnerven (1896) (14785329553).jpg

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Title: Beitrag zum Studium der Medulla Oblongata, des Kleinhirns und des Ursprungs der Gehirnnerven
Year: 1896 (1890s)
Authors: Ramón y Cajal, Santiago, 1852-1934 Bresler, Johannes, 1866-1942 Mendel, Emanuel, 1839-1907
Subjects: Brain Medulla Oblongata Brain Stem Nervous System Cerebellum Cranial Nerves
Publisher: Leipzig : Verlag von Johann Ambrosius Barth
Contributing Library: Francis A. Countway Library of Medicine
Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Harvard Medical School

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Text Appearing Before Image:
ossus und hinter dem hinteren Längsbündel. DerUrsprung dieser Fasern ist nicht immer derselbe. Die gröberen reprä-sentiren Axencylinder von Zellen der weissen reticulären Substanz, welchesich nach hinten wenden (zuweilen die Wurzelfasem des Hypoglossusbegleitend), die Mittellinie kreuzen und in das hintere Längsbündel ein-treten, wo sie sich oft in einen auf- und einen absteigenden Ast spalten.Diese Kreuzung ist zuweilen für eine Decussation der Wurzel des Hypo-glossus gehalten worden. Die andern, etwas weniger groben Fasern,ebenfalls von Koch, Kölliker, Gramer u. A. beobachtet, kommen ausder Raphe, kreuzen die Mittellinie und verzweigen sich im Filz diesesKerns. Wir vermochten nicht genügend diese Fasern zu verfolgen, dienach Köllikers Vermuthung vielleicht der Pyramidenbahn entsprechen. 124 ^V. Kern des Hypoglossus. Der Hypoglossuskern empfängt aussen und vorn eine Menge Col-lateralen sensibler Natur, deren Existenz Kölliker (nachgewiesen hat(Fig. 29, i, g, n). Fi?. 29.
Text Appearing After Image:
TransTersalschnitt durch den Bulbus eiuer Maus im Kiveau des Coinmissuienkerns. A, Commissurenkern; B, Hypoglossuskern; C, Kreuzung des Lemniscus internus; D, Querschnitt desFasciculus Bolitarius; a, Zelle des Commissurenkerns; h, c, Endfasern des Vagus und Glosso-pharyngeus ; d, Collateralencommissur der Hypoglossuskerne; g, f, Collateralen sensibler Fasernzweiter Ordnung für den Hypoglossuskern. In unseren Präparaten von neugeborenen Mäusen und Mäusefoetenlassen sich an diesen Collateralen dreierlei Ursprünge erkennen: einige CoUateralen des Hypoglossuskerns. 125 kommen aus der horizontalen Strecke sensibler Axencylinder zweiterOrdnung, deren Ursprungszellen in den Endkernen des Vagus und Glosso-pbaryngeus liegen; andere gehen aus dem horizontalen und bogenförmigenVerlauf zahlreicher sensibler Fasern zweiter Ordnung hervor, deren Ur-sprungszellen in der Substantia gelatinosa des Trigeminus liegen; nochandere zahlreiche schliesslich entspringen aus dem verticalen Verlaufder gem

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