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Title: Das Süsswasser-Aquarium : Geschichte, Flora und Fauna des Süsswasser-Aquariums, seine Anlage und Pflege
Identifier: dasssswasseraq00bade (find matches)
Year: 1898 (1890s)
Authors: Bade, E. (Ernst)
Subjects: Aquariums; Freshwater biology; Freshwater animals; Freshwater plants
Publisher: Berlin : Verlag von Fritz Pfenningstorff
Contributing Library: Smithsonian Libraries
Digitizing Sponsor: Smithsonian Libraries

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167 ©inb bic Stattet mabreub ifyrer Gcntnritftung einet lebhaften Strömung ausgefegt, fo wirb bie 23tattfprette faft gänglicf) unterbrach. 2Bas oon ü)r nod) oorianben ift, nimmt bie ©eftati eines (Spachtels an, oft tft fogar jebe ©pur ber ©preite oerloren gegangen. 3)te Knollen, meldie bas tßfeilfraut entmicf'elt, finb eigentümlich. 2lus bem knotigen, im ©d)lamm ru^enben ©tamm (priesen gegen ben -perbft §u Slustäufet beroor, bereu Sftieberblätter in eine fefte ©pitje auslaufen. S)as oorberfte 23latt, oon meinem ba§ fnollig uerbttfte ©nbe bes 3tustäufers eingefüllt tft, trägt eine ftarre ©pit^c unb übernimmt bie Atolle eines @rb= bot)rers, inbem basfelbe für bie bis 31t 25 em fid) uerlängcrnben 2lustäufer ben SGBeg bahnt. £>ier an bem etwa Ijafelnufjgrofjen (Snbe bes Ausläufers bitbet fid) eine t'teinc ilnofpe mit grünlichen, bid)t übereinanber (iegenben Statteten auä, bie famt ben fnoUenfönnigcn Prägern ben ganzen Sßinter binburd) frifd) bleibt, mät)reub ber ©toef, uon bem ber Slusläufer abftammt, ftirbt. $m tfrühjabr mäd)ft jebe ber einzelnen ftnofpen 51t einem neuen ©toct'e aus, inbem fie bic 'Kefcroe ftoffe bes ihr jur Unterlage bienenben Knollens uerbraudjen nnb bort, mo fid) ber alte ©toef im oorigen ^jabre erhoben l)at, fteljt jetjt ein £rupp junger, getrennter ©töcfe. ®as an allen Orten 311 finbenbe ^feil= traut tft eine ber bant'barften unb roert= ooÜften ^flanjcn für bas Aquarium, ©ehr lolmenb ift es, im ;)erbfte SBrutfnofpen oon biefem ©eroädjs 31t fammeln nnb am biefen junge pflanzen 311 hieben. 3u biefem ^metfc neunte man bic 9Jtutterpftan$e uorfict)tig aus bem ©umpf unb fdjncibe bie Slnofpen, bie fid) unten an ber SGBurgel befinben, ab. 2)iefe Änofpen mirft man einfad) in bas Slquarium, mo fie foglcid) unterfingen. äBitt man nod) ein übriges tl)un, fo fann man fie audj in ben Sobengrunb einfetten unb gmar fo, ba£ bic ©pitje ber Knolle nad) üben ftebt. .\>at bas 9lquartum feinen ©tanbort im gebeizten Zimmer, fo beginnen einzelne Enofpen fd)ou Witte Januar 311 treiben, .pat man bie ftnofpcn nicht eingepflanzt, fo fteigen fie an bie Oberfläche, mo fie uerblcibcn bis bic erften, garten, roeifjen äßurjelfpi^en fid) zeigen, bann aber ift es nötig, bic ^ftange in bie 53obenfd)id)t einzupflanzen unb jroar fomeit, bafj ber äBurgeltrang etma 1V2 cm unter bie ©rbe 31t ftcl)cn t'ommt, ba bie ftnotte ftets nad)fd)icbt. £)ie an tiefen ©teilen im 2tquarium etngefeijten Knollen tonuneu nid)t gut "Ölütcnbilbung. 9htr bort, mo bie Knolle eine geringere ^afferfebidn
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^iflur '.'1. ©emehteö Sßfetlfraut (Sagittaria sagittaefolia). 1. Mus läuicv-VioipL'.

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