File:Hermaphroditismus beim Menschen (1908) (14597257727).jpg

Identifier: hermaphroditismu00neug (find matches)
Title: Hermaphroditismus beim Menschen
Year: 1908 (1900s)
Authors: Neugebauer, Franz Ludwig von, 1856-1914
Subjects: Hermaphroditism Medicine
Publisher: Leipzig : Dr. Werner Klinkhardt
Contributing Library: Yale University, Cushing/Whitney Medical Library
Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Yale University, Cushing/Whitney Medical Library

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ön ist. NadiLuschka ist beim weiblichen Ge-schlechte die Lendenwirbelsäule nichtallein relativ etwas höher als beimManne, sondern auch mehr gekrümmtals bei diesem, womit denn auch dieam schönsten geformten weiblichenKörper stärkere Lendenaushöhlung ander Rückseite des Rumpfes im Ein-klänge steht. Auf dieses Schönheits-merkmal bezieht sich auch das AttributKallipygos der antiken Venus. Inder Frontalansicht unterscheidet sich das Weib vom Manne durch die Taille, die Verschmälerung des Rumpfes oberhalbder größten Beckenbreite: bei der Rückenansicht fällt die Michaelissche Rautedes Weibes auf, über deren Bedeutung als Schönheitsattribul uns St rat.-: belehrthat. Duchenne schreibt: „Cest aiusi que par exemple los femmes espagnoleset surtout les Andalouses sont renommecs par ieur belle cambrure (Ensellurelombosacree lordotique). Der Kopf des Weibes ist kleiner als der männliche, der Schädelinnen-raum kleiner, die Stirn niedriger und weniger gewölbt als beim Manne. Der
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Abb. 302, Durchsdinlttstypus der weiblichen Figur.(Kopiert nadi M. Hirschfeld: .Die Gesdtleditsflber- günge. Verlag von Malende. Tafel XVII. Flg. SB.) 628 — Gesichtsteil des weiblichen Schädels ist zierlicher, zarter, und die Backenknochenstehen weniger vor als beim Manne. Der männliche Hals ist schärfer gegen dieSchultern abgesetzt, beim Weibe geht der Hals in sanfter Wölbung in dieSchultern über. Die Brustwarzen des Mannes stehen relativ höher als die desWeibes, der Nabel dagegen steht beim Weibe höher als beim Manne. Infolgeüppiger Fettansammlung oberhalb der Schamfuge prominiert dieser Teil beimWeibe, Mons Veneris genannt, beim Manne fehlt diese Prominenz. Der Bauresp. die Anlage des knöchernen Beckens beim Manne und Weibe ist eine durch-

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