File:J40 499 Bf Technopark, Achszählkontakt Siemens.jpg

Deutsch: Eingebaut für die Verbindung zur Strecke Chemnitz–Aue im rechten Gleis zum Südkopf des Bahnhofs Chemnitz Süd am Bahnsteig in Richtung Aue, in diesem Fall zeigen sich die Probleme mit hochliegenden Rasengleisen besonders. Über die Entstörmöglichkeiten haben sich die Planer offenbar keine Gedanken gemacht. Die Zuleitungskabel in der Erde einzugraben ist regelrecht bescheuert. Den verursachenden Planern fehlt jedes Verständnis für das Vorgehen bei Störungen. Erwarten sie tatsächlich, dass die Entstörer die Zuleitungen erst ausgraben und wie stellen sie sich das Vorgehen im Winter vor? Nach dem Regelwerk der Deutschen Bahn sind Anlagenteile der Leit- und Sicherungstechnik nicht zu überbauen. Fraglich ist, wie die Abnahmeprüfer auf diese Bauweise reagieren werden. An solche Stellen am Bahnsteig gehört, wenn der Einbau unbedingt sein muss, für den Anschlusskasten ein Schacht mit Abdeckung in den Bahnsteig und als Verbindung ein gerade verlaufendes und nicht verschlossenes Rohr auf Höhe des Schwellenfaches, das das Wechseln des Schienenkontaktes ohne Tiefbau- und Schachtarbeiten ermöglicht. Derartig tiefe Löcher offenzulassen ist schon wegen des Unfallschutzes nicht zulässig, ein einfaches Verfüllen gibt aus gutem Grund das sicherungstechnische Regelwerk nicht her.
»Schnapsidee« ist noch sehr vorsichtig ausgedrückt und Mitarbeiter unterhalb der Schlipsebene werden bei derartigen Fehlleistungen, sollten sie sie verzapfen, zur Kasse gebeten. In Plüschetagen gelten (leider) andere Regeln.