File:Sitzungsberichte (1906) (14578177449).jpg

Identifier: sitzungsberich1151906kais (find matches)
Title: Sitzungsberichte
Year: 1888 (1880s)
Authors: Kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse Akademie der Wissenschaften in Wien. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse
Subjects: Geology Botany Physical geography Voyages and travels
Publisher: Wien : K.-K. Hof- und Staatsdruckerei in Kommission bei A. Hölder
Contributing Library: Smithsonian Institution Libraries
Digitizing Sponsor: Biodiversity Heritage Library

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Text Appearing Before Image:
en ersten aus seiner Richtung abdrängt, so daß von derScheinachse .Äste mehr oder minder senkrecht abzustehenscheinen; man vergleiche in dieser Beziehung im Falle II dasVerhalten von 9^ und 32mit ihren ß-Achselprodukten, wie ausFig. 4 ersichtlich, und dasjenige von %l( und 92 im Falle III,dargestellt in Fig. 6. Das in Fig. 6 abgebildete Objekt mißt in seiner größtenAusdehnung 45 mm und hat bereits mehrere Blüten entfaltet.Wie immer, so gelangte auch hier zunächst die in der Abbildungunterste Terminalblüte zur Entwickelung, deren Kelchdeckungauf eine rechtsläufige Spirale hinweist. Die drei Achselprodukteaus n, wie immer unter sich homodrom, sind der Abstammungs-achse antidrom, die a-Vorblätter feilen nach links, beziehungs-weise sind gleich 9^1(aj, wie die Kelchdeckung von $l( zeigt,nach links zu ergänzen. Dieses gänzliche Fehlen von 9^(as),das durch die eckigen Klammern angedeutet sein mag, bedeuteteine Komplikation gegenüber dem Verhalten von II; ob das 872 R. Wagner.
Text Appearing After Image:
%*Ah Fig. 6. Triscma Wagapii Vieill.Mehrfach serial bereichertes Monochasium, Größe 45 mm. Näheres im Texte. Abkürzungen: B^2 **■ ^T Bd2> hz^KBkBsA> hefür «iWsWö^eP^ Rispenbau des Trisema Wagapii Vi eil 1. 873 öfters vorkommt, kann natürlich an der Hand eines so be-schränkten Materials nicht festgestellt werden. Immerhin erwecktes den Anschein und trägt sogar den Stempel einer gewissenWahrscheinlichkeit, daß das a-Vorblatt des Hauptachsel-produktes sich bereits in einem labilen Gleichgewicht befindet.Da trotz reicher Verzweigung, trotz vollkommenen Fehlensdirekt koordinierter Sproßsysteme das a -Vorblatt in keinemeinzigen Falle ein Achselprodukt aufweist, vielmehr die In-floreszenzbildung hier ausschließlich dem ß-Vorblatt zufällt;da wir ferner, wenn nicht alles trügt, ganz analoge Erschei-nungen bei den schon oben erwähnten Schumacherien undwohl auch bei Wormia-Arten und gewissen Hibbertien1 haben,so scheint die Annahme nicht von der Hand zu weisen, daßdie

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