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Deutsch: Ein Citylink-Triebwagen der Chemnitzbahn in der Turnstraße kurz vor der Einmündung in die Bernsdorfer Straße. In der Turnstraße wurde nur eine einfache Gleisverbindung eingebaut. Sie ermöglicht nur die direkte Fahrt vom derzeitigen Ankuftsbahnsteiggleis (dem künftigen Streckengleis stadtauswärts zum Technopark und nach Reichenhain). Wegen der nur vorübergehenden Nutzung des Hp Stadlerplatz als Streckenendpunkt war eine doppelte Gleisverbindung und der Bau eines Stellwerkes an dieser Stelle nicht vertretbar. Weil die Züge der drei Chemnitzbahnlinien wegen der Zugfolge- und Wendezeiten nicht nur über dieses eine Gleis verkehren können, ist die Sägefahrt über die Gleisverbindung regelmäßig erforderlich. Der am Ankunftsbahnsteig eingetroffene Zug setzt als Rangierfahrt zurück über die Gleisverbindung und wartet dort die Ankunft des nächsten Zuges ab. Dessen Triebwagenführer erkennt am vorgezogenen Zug, dass das Ankunftsgleis frei ist. Durch die geschlossene städtische Bebauung ist anderenfalls keine ausreichende Sicht gegeben. Die Züge fahren anschließend parallel zum Hp Stadlerplatz, wo der zum Abfahrtsgleis umsetzende Zug von »Dienstfahrt« auf das nächste Zugziel, hier Linie C15 nach Hainichen, umschildert.
Auch in der Turnstraße wurden hochliegende Rasengleise eingebaut. Die Weichen der Gleisverbindung entstanden ebenfalls in dieser Bauweise. Ob sie sich auch in Bezug auf Dauerhaftigkeit und Wartungsfreundlichkeit bewährt, wird die Zukunft zeigen müssen.